Freitag, 29. Mai 2009

Carl Deffner Shaker

Einen Shaker, der vor kurzem deutlich an Wert zugelegt hat, möchte ich euch heute vorstellen.
Er stammt aus dem Werk Carl Deffner , hat die entsprechende Punze CDE (Carl Deffner, Esslingen) und eine Modellnummer (in diesem Fall 7).

Er wurde ca. 1930 hergestellt und wird international als Art Deco Shaker gehandelt, was allerdings nicht ganz richtig ist. Tatsächlich stammt er aus der BAUHAUS Ära, dessen Design sich auf das Notwendigste reduziert und funktionieren und nicht nur gut Aussehen (Art Deco) soll.
Während ich das Glück hatte, diesen Shaker für 10 € auf einem Flohmarkt zu bekommen (der Händler wollte 25 €), wurde der gleiche Shaker für 80 € bei Ebay verkauft.

Einer der Nachfolger, Modell 24, wurde am 25.05.2009 für ganze 250 US $ verkauft.
Wie man also sehen kann, sind starke Wertsteigerungen innerhalb kurzer Zeit durchaus möglich.

Donnerstag, 28. Mai 2009

Thin Man Movies

Wie ich HIER bereits einige Male erwähnt habe, sind die "THIN MAN MOVIES" eine sehr interessante Sache für alle Ccoktailinteressierten. VOLLSTÄNDIG ist die kleine Linkssammlung unten zwar nicht, aber man sollte sie sich auf jeden Fall mal ANSEHEN.
Alle 7 Folgen gibt es Bei z.B. Media Markt oder Saturn für ca. 60 €.
The Thin Man
After the Thin Man
Shadow of the Thin Man
The Thin Man goes Home
Song of the Thin Man

Mittwoch, 27. Mai 2009

Was man alles finden kann...

Ein eher seltener Schatz:
Schaut man sich dieses Video an, kommt man irgendwann zu einem Bild, das einen Shaker zeigt. Die Datierung lässt sich somit auf ca. 1925/ 30 festlegen...

Dienstag, 26. Mai 2009

Vorsicht bei Ebay

Eine Zeit lang waren Shaker IN, die ein wenig wie Flaschen aussahen und mit einem Glasstopfen verschlossen wurden, ähnlich wie bei einer Karaffe.
Es scheint, als ob einige Leute das mangelnde Wissen über diese Shaker ausnützten und nun alte Apothekerflaschen als Cocktailshaker verkaufen.
Ich rate daher, nach Möglichkeit, euch Apothekerflaschen anzusehen und genau zu vergleichen.
Auch Angebote mit der Bezeichnung "Art Deco Style" verweisen nicht auf ein Stück aus dem Art Deco, sondern nur auf den Stil des Designs.
In der Regel gilt: Je mehr Informationen der Verkäufer über den Artikel angeben kann, um so wahrscheinlicher ist die Echtheit.

Jetzt kommt der Satz, der fast alles Geschriebene wieder relativiert:
Privatverkäufer wissen oft nicht, was sie verkaufen und/oder machen sich keine Mühe, es herauszufinden.
Also lassen sich hier manchmal echte Schätze finden.

Sonntag, 24. Mai 2009

Auf der Suche Teil 6

Dank der Prohibition erleben die Shaker einen Boom, der seinesgleichen sucht. Schlechter, billiger Alkohol, manchmal in der Badewanne hergestellt, schrie geradezu nach weiteren Zutaten, da er sonst kaum genießbar war. Shaker wurden "getarnt" hergestellt um Polizei und FBI zu täuschen.

Wohl so mancher Shaker, der auf Dachböden liegt, wird heute nicht mehr als solcher erkannt werden. Eigentlich schade, wären diese doch super Sammlerobjekte.

Cocktails waren trotz der Prohibition einfach Teil des gesellschaftlichen Lebens.
Reiche kauften sich Shaker aus purem Silber, die Mittelschicht kaufte sich Shaker aus Glas und/ oder Nickel.
Die International Silver Company produzierte Shaker wie das Boston Lighthouse und Golftaschen, Hähne und Pinguine, wobei der Pinguin mit seinem natürlichen Frack das gute Leben und die High Society darstellte.
Hier, in Deutschland, produzierten WMF und Co Zeppeline und Flugzeuge. Der Krieg war zuende und man besann sich auf alte Rituale und gesellschaftliches Leben.

Donnerstag, 21. Mai 2009

Auf der Suche Teil 5

1933 war in Amerika die Prohibition zu Ende. Die "Thin Man Movies" und ihre Stars waren das Non-Plus-Ultra. Cocktails wurden an jeder Ecke getrunken und jeder suchte neue Inspirationen. Norman Bel Geddes entwarf 1936 seinen "Skyscraper" und die Leute erfreuten sich an Chrom.
Glasfirmen wie Cambridge, Heisey und Imperial verkauften Glasshaker mit geätzten Motiven und aus Milchglas. Farben wie Rubin und Kobalt waren in.
Designer wie Kem Weber, Lurelle Guild und Russel Wright entwarfen erstmals Designs wie Pinguine, Hanteln oder Glocken. Auch das berühmte "Shake a leg" Frauenbein wurde hier erstmals hergestellt.

Mittwoch, 20. Mai 2009

Mal was anderes mit Shaker...

Mal was anderes mit Shaker...

Dienstag, 19. Mai 2009

Restoration Hardware

Restoration Hardware ist eine amerikanische Firma, die u.a. Patente erwirbt, die ausgelaufen sind und die Produkte herstellt. Hierbei handelt es sich in erster Linie um Nachbauten von antiken Möbeln, Schmuck, Glaswaren und halt auch Cocktailshaker.

Der Vorteil: Was in einem Antikladen mehrere hundert Dollar kostet, kann hier für "kleines" Geld erworben werden.
Die Produkte sind erstklassig verarbeitet und von den Originalen kaum zu unterscheiden.
Wer z.B. den "Sanduhr"-Shaker im Original kauft, liegt zur Zeit bei 400-500 Dollar. Bei Restauration Hardware ist die Kopie bereits für 45 $ zu bekommen.
Selbstverständlich legt ein Sammler, besonders ich, viel Wert auf seltene Originale, aber dies ist eine preiswerte Methode die, zum Teil vergriffenen, Shaker zu bekommen.

Eine Verwchslung mit den Originalen, oder sogar eine Warenunterschiebung, ist durch Gravuren fast unmöglich.
Wem es also nur ums Design oder die "Vervollständigung" seiner Sammlung geht, ist mit dieser Firma sehr gut beraten.

Sonntag, 17. Mai 2009

Auf der Suche Teil 4

Die 40er waren wirklich sehr traurig. Durch den Eintritt der USA in den 2. Weltkrieg wurden sämtliche Metallreserven für die Munitionsherstellung benötigt. Fast alle Firmen stellten nun Waffen her und die Shakerherstellung kam zum Stillstand.
Nach Ende des Krieges, also ab 1945, waren andere Dinge wichtiger als Cocktailpartys.
Fernseher und Autos mit Chrom an jeder Ecke waren IN und repräsentierten nun das gute Leben. Selbst in den "Thin Man" Movies fiel der Satz: I´m just sick of all this cocktails". Auch hier waren nun andere Dinge wichtiger.

Donnerstag, 14. Mai 2009

Interview mit Peter Weissnegger Teil 3

Was hälst du von modernen Cocktailshakern?

Viel, es sind die edlen Sammlerstücke von morgen.


Was denkst du über die Reproduktion von alten Shakern?

Na ja…



Wie lauten deine zukünftigen Pläne und Vorhaben?


Am Flohmarkt oder Trödel-Antikshop den nächsten, noch nie gesehenen Schüttelbecher zum günstigen Preis zu finden. Mein Interesse gilt jetzt vor allem Shaker aus den 50-60iger Jahren aus dem EU-Raum.

Kannst du uns ein paar Internetseiten nennen, auf denen man mehr über Shaker und andere Barwerkzeuge lesen kann?


Neben den Shaker-Liebhaber-Blogs alle schon bekannten Adressen.
Die besten ergeben sich beim Surfen, also nichts wie Suchen und Finden….


Mit besten Shaker-Grüssen

Peter Weissnegger
Shaker-man

Lieber Peter, vielen Dank für das Interview
Besucht auf jeden Fall seine Internetseite www.shaker-man.at. Dort findet ihr viele tolle Bilder von Cocktailshakern und Informationen über die ÖBU.

Interview mit Peter Weissnegger Teil 2

Welcher ist dein Lieblingsshaker? Hast du einen mit dem du etwas Besonderes verbindest?

*Eigentlich immer der Letzt-Erworbene.
*Natürlich sind es die Top-Shaker (div. Reiseshaker, Zeppelin-, Pinguin-, Lady-Leg. usw.).
*Besonders gefällt mir ein grüner Shaker aus Onyx (sehr schwer).
*Ein tschechischer Kristallshaker (über 1 kg)
*Ein persischer Silbershaker mit ganz tollen Ornamenten

und all die vielen namenlosen/verbeulten mit enormen Cocktail-Outputs
*die persönlichen Shaker von Freunden und Kollegen extra für meine Sammlung

z.B. Shaker des 1. Präsidenten der ÖBU von 1920 (Charly Paysar) und Shaker von Stadelbacher, Peter Roth, Rainer Husar usw.




Gibt es Shaker von dem du viel gehört, ihn aber nie gesehen hast? Sowas wie den heiligen Gral der Shaker?

Die meisten Traum-Shaker stehen alle im Shaker-Shop von S. Khachadourian in London (Kingsroad) und somit außer Reichweite.

Gerne haben würde ich das Original des Eisbären-Shakers vermutlich aus den 20iger des vorigen Jahrhunderts. Dieser Silbershaker, Made in Austria wurde in New York extrem teuer versteigert.

Mittwoch, 13. Mai 2009

Interview mit Peter Weissnegger Teil 1


Persönliche Informationen:

Mein Name ist Peter Weissnegger, komme aus Klagenfurt, im Süden von Österreich und arbeite seit 20 Jahren in der Casino-Bar in Velden am Wörthersee. Mein Mixerweg führte mich von Velden über div. Saisonstellen und Kreuzfahrtschiffen rund um die Welt. Bin Mitglied der ÖBU/DBU und shakte auch erfolgreich bei diversen Mixwettbewerben.

Warum hast du angefangen zu sammeln?

Natürlich an der Hotelbar, ein Sammler von Fingerhüten (2. Vorsitzender des Deutschen Fingerhutsammelvereins e.v.) erzählte mir begeistert von den Freuden des Sammelns und brachte mir eines Tages ein Shakerexemplar, mit den Worten: „das ist ein Jugendstil-Shaker“.
Das weckte in mir die Sammelleidenschaft.

Freunde, Kollegen, viele Antik-shops und Flohmärkte in ganz Europa halfen mir bei meinem Hobby. Viele gute Tipps bekam ich auch im Laufe der Jahre von meinem Sammler-Freund Steven Visakay.

Seit dem Ebay-Zeitalter ist zwar alles einfacher und informativer aber schöner und vor allen aufregender war das Sammeln vorher. Das Spannende daran ist das Suchen und Finden (wie beim Pilzesuchen ).


Wie viele Shaker hast du und wie bewahrst du sie auf ?

Einige hundert Shaker stehen in div. Kästen und Vitrinen. Eine Leih-Ausstellung kann in der Mozart-Destillerie Salzburg besichtigt werden.
Die meisten Shaker sind wegen des Reinigungsaufwandes hinter Glas in Vitrinen.







Welcher ist dein ältester Shaker und welchen hast du als letzten gekauft?



Vermutlich der erste WMF oder einer der vielen alten Shaker mit deutlichen Arbeitsspuren in welchen v i e l e Drinks geschüttelt wurden.
Einer der letzten Käufe war der rot-schwarze INCOLOR Bakelitshaker aus den 30iger Jahren ohne Rezept-Top.

Shakerzz

Mal wieder so ne Pre-Mix Geschichte. Aber die Shaker sehen ganz nett aus...
Und ganz unrecht haben sie mit den Arbeiten im privaten Bereich auch nicht.

Dienstag, 12. Mai 2009

Shaker und ebay

Eine Zeit lang waren Shaker IN, die ein wenig wie Flaschen aussahen und mit einem Glasstopfen verschlossen wurden, ähnlich wie bei einer Karaffe.
Es scheint, als ob einige Leute das mangelnde Wissen über diese Shaker ausnützten und nun alte Apothekerflaschen als Cocktailshaker verkaufen.
Ich rate daher, nach Möglichkeit, euch Apothekerflaschen anzusehen und genau zu vergleichen.
Auch Angebote mit der Bezeichnung "Art Deco Style" verweisen nicht auf ein Stück aus dem Art Deco, sondern nur auf den Stil des Designs.
In der Regel gilt: Je mehr Informationen der Verkäufer über den Artikel angeben kann, um so wahrscheinlicher ist die Echtheit.

Jetzt kommt der Satz, der fast alles Geschriebene wieder relativiert:
Privatverkäufer wissen oft nicht, was sie verkaufen und/oder machen sich keine Mühe, es herauszufinden.
Also lassen sich hier manchmal echte Schätze finden.

Sonntag, 10. Mai 2009

Auf der Suche Teil 3

Von 1945 bis in die 60er konnte man vom "Atomic Age" sprechen. Shaker in Form von Raketen und Shaker mit Symbolen, die an Atome und Moleküle erinnerten waren in. Hier allerdings von Molekular-Cocktails zu sprechen, wäre etwas zu gewagt.

In den 50er Jahren wären die guten alten Shaker fast ausgestorben.
Die 50er waren die Zeit der Elektrik und jeder Shaker "bekam einen Knopf verpasst". Man schüttelte seine Cocktails nicht mehr, man füllte etwas Eis und die Zutaten in den Blender und drückte einen Knopf. Ob es nun ein Elektromixer oder ein Spindelmixer war, es spielte keine Rolle.
Hamilton Beach und Co. wurden groß und waren aus dem Cocktailgeschäft nicht mehr weg zu denken.
Der Shaker an sich wurde unwichtig und geriet fast in Vergessenheit, doch einige Barkeeper fanden den Weg zurück zum klassischen Shaker, der auch mehr Charme und Klasse versprühte als ein Elektromixer.

Gleichzeitigt wurden in Deutschland die ersten Craquelle-Shaker produziert und Deutschland war im Cocktailfieber. Craquelle und geschliffenes Glas waren DIE Designs für Shaker.

Freitag, 8. Mai 2009

Cocktail Hour

Ich hab gestern dieses Video gefunden.
Ein wenig verwirrend und krank, wie ich finde.

Donnerstag, 7. Mai 2009

BILANZ

Ich habe neulich mal durchgezählt und, neben meinen "Arbeitsshakern", habe ich zur Zeit 37 alte Cocktailshaker in meiner Sammlung.
Dazu kommen 2 "Dekanter" mit Musikboxen und 3 Shaker, die noch auf dem Weg zu mir sind.
Unter den 37 Shakern befinden sich diverse Craquelles, sowie seltene Shaker aus der Bauhaus und Art Deco Zeit, Tee- und Milchkannen, Figuren und eine "town Crier´s Bell".
Ich habe mich nun entschieden, in erster Linie Metallshaker zu sammeln, wobei seltene Glasshaker wie z.B. das "Lady´s Leg" oder die "Sanduhr" selbstverständlich immer einen Platz bei mir haben werden.
Auch wenn Metallshaker, nicht die mit Werbeaufdrücken, hier in Deutschland seltener zu bekommen sind, denke ich, dass sich meine Sammlung in den nächsten Jahren sehr stark erweitern lässt.

Dienstag, 5. Mai 2009

Umfrage gemacht

Ich habe neulich in der Chanticleer Society eine Umfrage eröffnet, in der ich wissen wollte, mit welchen Shakern die Barkeeper in aller Welt gerne arbeiten.
Dabei kamen ein paar sehr interessante Dinge heraus, die ich euch nicht vorenthalten will:
Während die meisten sagten, dass Cobbler Shaker an der Bar unbrauchbar sind, da sich sich durch den Unterdruck nur schwer öffnen lassen, nannten die wenigsten den Boston Shaker als Arbeitsmittel, während er hier in Deutschland als Standard gilt.

Die Barkeeper bevorzugen die 2-Teiler im klassischen Stil (z.B. von WMF), Boston-Abwandlungen wie Speedshaker oder "Tobys" (auch "Cheaters" genannt), besonders in Australien.

Die Tobys sind eine spezielle Form des Speedshakers, die 8 oz. fasst.
Die Befragten gaben ebenfalls an, dass sie selbstverständlich nicht das Gästeglas nutzten, wie es in deutschen Gastro-Schulen gelehrt wird, sondern ein extra Longdrinkglas.

So weit zu den Meinungen der "internationalen" Barkeeper. Was sagt Deutschland?

Montag, 4. Mai 2009

Auf der Suche Teil 2

Fangen wir mit den Shakern an, die wir heute an der Bar benutzen.
Da haben wir die Boston Shaker, die "French" (2-Teiler) und die Cobbler (3-Teiler).
An diesen Modellen wird heutzutage nicht mehr viel verändert. Vielleicht mal das Äussere ein wenig, aber in der Funktionsweise bleiben sie alle gleich.
Ausser diesen 3 Typen gibt es heutzutage nicht mehr viel Neues.
Da ist vielleicht noch der FlipTop Shaker der Firma Metrokane, dessen Deckel als Verschluss und Strainer gebraucht wird, je nachdem, wie man ihn stellt.

Boston Shaker und "French" werden in erster Linie an den Bars benutzt. Der Cobbler gilt heutzutage eher als der Shaker für Zuhause.

Ob Metall, Glas oder Plastik, fast alle Materialien können für die Cobbler Shaker genutzt werden. Sogar Papier (z.B. japanische Papier Mache Shaker), kunstvoll bemalt und lackiert, kann für diese Shaker genutzt werden.

Cobbler, French und Boston Shaker sind überigens der Beweis, dass sich Funktionalität durchsetzt. Sie wurden schon immer so genutzt, wie wir es heute tun, egal, welches Design gerade in war.

Die eigentliche Cocktail Shaker Kultur fand eigentlich in Amerika statt. Daher gibt es nicht SO viel aus Deutschland zu berichten, dafür um so mehr aus Amerika.

Sonntag, 3. Mai 2009

"PROOF"

Wie schon Donnerstag gesagt, wollte ich den Artikel über Proof abschreiben, da ich ihn lustig und interessant finde. Ihr könnt in in "Vintage Barware" auf Seite 126 finden.
Hier ist er, für alle die dass Buch nicht haben:
"It´s not showing your i.d. to gain admission to a bar as a youngster. Proof is an ancient term and refers to alcohol content. As a means of standardization in England, in the early years of alcohol manufaturing, a test was formed; a measured amount of alcohol mixed with a measured of water waspoured on gunpowder. The least amount of alcohol in the mixture that would still allow ignition of the gunpowder was called proof. If a great flame arose, the alcohol was too high. When a steady blue flame was noted, the spirit was considered the right strength. If the flame shuttered, there was too much water in the beverage. When 50% alcohol was blended with 50% water, the steadiest flame of all was perceived. They termed this blend "100% proof".
When the hydrometer was invented late in the eighteenth century, it was found that if placed in liquor, one could determite its density and calculate the amount of alcohol by the depth to which the hydrometer or weighted float sank. In 1816 Bartholomew Sikes improved the hydrometer, and Sike´s measurement of proof is still in use today. This system was explained to me by my uncle, Ray Foley, when he said "proof spirit is spirit which at 51 F. wighs 12/13 of an equal measure of distilled water, having at 51 degrees a specific gravity of .92308 in a mixtue of 57% pure alcohol and 43% water. In England, proof is 52,10%of alcohol by volume at 60 degrees F. In the USA , it´s 50% of alcohol by volume at 60 degrees F... so if that bottle in of vodka in the freezer says 100 proof, we know it´s 50% pure alcohol, and 80 proof means it´s 40% alcohol". Thank you uncle Ray."

Samstag, 2. Mai 2009

MONTAGS

"Auf der Suche" wird jetzt immer Montags veröffentlicht. Das nur mal als kleine Info zwischendurch...