Samstag, 28. August 2010

Porta Party Pro

Auch nicht wirklich die tollste Art Drinks zu servieren, aber wenigstens ein echtes Männderspielzeug...

Shaper Shaker

Was für ein Mist ;)
Aber mal nett, dass man auf das hohe Verletzungsrisiko beim Shaken hinweist...

Samstag, 14. August 2010

Wein selbst machen...

Nachdem Mixology einen Link veröffentlichte, in dem gezeigt wird, wie man Wein selbst herstellen kann, hier ein nettes Video, wie es viel einfacher geht...

Donnerstag, 12. August 2010

Machine for Shaking Liquids

Das Patent Nr. 457 938 wurde am 18.08.1891 von Richard D. Schroeder angemeldet.
Die "Machine for Shaking Liquids" ist eine der ersten Maschinen, die mit Hilfe eines Motors angetrieben wurde. Sie konnte bis zu 3 Boston Shaker gleichzeitig bedienen.
über ien Schwungrad wird eine Kurbelwelle angetrieben, dadurch werden die senkrechtstehenden Shaker auf- und abbewegt.
Die Shaker werden mittels Federdruck festgehalten.
Des besondere an dieser Maschine ist, dass sie einen Mechanismus hat, der gleichzeitig die Maschine anhält, gegen Neustart sichert und gleichzeitig die Ferdern der Shakersicherung entspannt.
Das Gangze funktioniert durch das Umlegen eines Hebels. Alternativ hat sich der Erfinder einen Mechanismus überlegt, bei dem statt der Federn ein Schraubmechanismus verwendet wird.

Donnerstag, 5. August 2010

Machine for Mixing Baverages

Diese Maschine wurde von John W. Meyer am 03.12.1889 in Davenport, Iowa mit der Patentnummer 416 636 angemeldet.
Die Maschine hat eine Handkurbel an einem Schwungrad, welches ein kleines Rad antreibt.
An diesem Rad ist eine Stange befestigt, die bei Bewegung hin und her und rauf und runter wackelt.
Durch ein Gelenk am oberen Ende der Stange wird die Schüttelbewegung noch intensiviert.

Diese Maschine wurde, im Gegensatz zu den meisten anderen, für 3-Teiler entwickelt.

Mittwoch, 4. August 2010

Shaker öffnen...

neulich bekam ich eine Email mit dem Link zu dem unten gezeigten Video. Besser als das Video ist allerdings der Text, in dem der Ersteller erklärt, wieso, weshalb, warum er zu diesen drastischen Mitteln greift. Hier ist der Text:

I have a small stainless steel shaker. I like the shaker. It works well, and is aesthetically pleasing. It has one problem - the top slides over the cup in a manner that gives it quite a tendency to stick. This probably has something to do with the bottom being ice-cold, and thus contracted, when the top is slid over it. I didn't worry about it because I could always get it off with sufficient force. Until... well, until the day I couldn't. I applied as much force as was possible without damaging the shaker, in various directions. It wouldn't budge. I tried filling it with ice water through the strainer-holes in the top, and running the top under hot-as-it-gets tap water while I wrenched at it. It didn't help.

Clearly, this situation cried out for the use of explosives. The strainer-holes looked to be just about the right size for a ladyfinger. As luck would have it, I had a handful of loose ladyfingers laying around from some Fourth of July in the distant past. It turned out that they wouldn't quite fit; I had to drill the center strainer hole out by 15 mils (little enough that it still looked identical to the others). Then a ladyfinger fit snugly, which was convenient: I pushed a ladyfinger down into the hole until just the very top stuck out.

I've spent enough of my life blowing things up with ladyfingers and firecrackers that I was pretty sure this would work. Even a ladyfinger produces a great overpressure when contained in a small vessel. The other strainer holes would provide an exit path for the gases, but even so I thought the cap might bounce off the ceiling.

We gathered at the garage door for the Cracking of the Shaker. I lit the fuse. It almost went out! This was an old ladyfinger. And in fact when it did finally pop, it very briefly began to fizzle (you can see the sparks if you single-frame through the movie). But in the end it blew, with Just the Right Amount of Force.


Und hier ist das, doch eher unspektakuläre, Video dazu:

Sonntag, 1. August 2010

Boston Lighthouse - Wie funktioniert der?

Bevor wir zum eigentlichen Shaker kommen möchte ich kurz aus Vintage Barware zitieren, um euch einen kleinen Einblick in den Shaker und die damit in die Bedeutung des Shakers zu gewähren:

The Boston Lighthouse
Our country´s first lighthouse, erected in 1716, is still in use today. Destroyed by the Brittish in 1776 an rebuilt in 1783, the Boston lighthouse sits on Little Brewster Island in Boston Harbor. Raise to its present hight of 89 feet in 1859, this latter structure became a model for the International Silver Co.
The Lighthouse could be had in two sizes; 14" tall with two levels of windows, and a 48 oz. capacity with three leves of windows The latter was featured in the 1929 catalog, and called the No. 352 Mixer, with a selling price of $50.00. Some of the large lighthouses where equipped with wind-up music boxes in the bottom. "When the mixer is lifted the music begins," with tunes "How Dry I Am" or Show Me the Way to Go Home."

Ich möchte dazu noch anmerken, dass im Buch "The Cocktail Shaker - The Tanqueray Guide" erwähnt wird, dass die großen Shaker nie in einem Katalog auftauchten und es weltweit nur sehr wenige Stücke davon gibt.

Mein Shaker hat eine Gesamthöhe von 35,56 cm und entspricht somit exakt der 14"-Variante und wiegt ca. 2kg.
Der Shaker ist dreiteilig und setzt sich wie folgt zusammen:
- Deckel
- herausnehmbarer Strainer
- Körper



Das Prinzip ist wie folgt: Der Körper wird mit viel Eis und den gewünschten Zutaten gefüllt. Nun wird der Strainer eingesetzt und der Deckel wird aufgeschraubt.

Als erstes dachte ich, dass sich der Strainer nun mit dem Deckel heraus ziehen lassen müsste, doch weit gefehlt. Durch das Aufschrauben des Deckels presst sich der Strainer an die Wand des Körpers und somit nicht mehr zu entfernen.

Schraubt man den Deckel wieder ab, liegt der Strainer auch weiterhin fest im Körper, so, dass man ihn nicht besonders festhalten muss, wenn man den fertigen Drink ausschüttet. Durch gleichmäßiges, senkrechtes Ziehen lässt er sich aber leicht wieder entfernen.

Solltet ihr noch Fragen zum Shaker haben, freue ich mich über emails, ich schreibe die Antworten hier gerne rein.