Mittwoch, 31. März 2010

Milchshake Bar

Ich saß neulich mit meinem Sohn vor dem Fernseher und dort lief dieses kleine Lied...
Tom Cruise kann einpacken, die Jungs haben viel mehr Charme...

Dienstag, 30. März 2010

Cocktailmaschine mal anders...

Cocktailmaschine der besonderen Art. Noncommerziell, nur auf den Spaß des Bartenders ausgelegt. Glaubt ihr nicht? Schaut es euch an...

Montag, 29. März 2010

Videos über Bartools...

Was ich an diesen beiden Videos mag, ist, dass sie deutlich mehr zeigen als nur Shaker, Rührglas und Strainer...



Freitag, 26. März 2010

Tramontina auf der InterNorga

Tramontina, eine für Shaker in Deutschland eher unbekannte, brasilianische Marke, erregte meine Aufmerksamkeit durch zwei Merkmale:
Zum Einen war der Shaker sehr voluminös, zum Anderen wies er bei genauerer Bestrachtung eine Besonderheit auf.
Der Zweiteiler hat einen eingebauten Strainer. Ich hatte immer gedacht, dass dies wor langer Zeit schon "ausgestorben" sei.
Ebenfalls interessant: Ich nahm ein passendes Glas und machte aus dem Zweiteiler einen Boston Shaker. Soweit nicht schwierig, aber durch den eingebauten Strainer eine kleine Hürde bei der Passgenauigkeit und Flexibilität des Materials beim öffnen.
Test bestanden, die Verkäuferin schaut ein wenig irritiert aus der Wäsche.
Wenn der eingebaute Strainer nun eine eingebaute Schweißnaht hätte, die das Ganze optisch abrunden würde, hätte ich den Shaker gleich mitgenommen.

Donnerstag, 25. März 2010

APS auf der InterNorga

Wie schon erwartet stellte APS die meisten Barutensilien aus.
Auch wenn es nicht wirklich viel Neues gab, hatten sie es geschafft fast das ganze Sortiment aus ihrem Laden in die, im Vergleich zu den Vorjahren, kleine Ausstellungsfläche zu integrieren.
Die Ausstellungsstücke waren sehr gut sortiert und besonders die pulverbeschichteten Boston Shaker hatten es mir angetan. Ob glattpoliert oder gebürstet, die Farbauswahl lässt kaum Wünsche offen.




Auch schön: Die Auswahl an Muddlern, Barlöffeln und Rührgläsern Da ist für jeden Geschmack etwas dabei.



Auch wenn es sich um Neuware handelt, kann ich jedem Sammler empfehlen mal im Shop vorbeizuschauen und das eine oder andere Stück in die Sammlung mit aufzunehmen.
( Ich wohne übrigens in der Nähe, wer danach noch Lust auf ein Fachgespräch hat...)

Mittwoch, 24. März 2010

Schott Zwiesel auf der InterNorga

Schott Zwiesel, seines Zeichen Glasfabrikant mit ausgezeichneter Qualität, hat es dieses Jahr geschafft mich mit der "Basic Bar Selection by Charles Schumann" 20 Minuten an ihren Stand zu fesseln.
Zum einen finde ich das Design der Gläser sehr schön, zum anderen liegt insbesondere der zur Selection gehörende Zweiteiler sehr gut in der Hand.



Seine relativ breite Brust wird durch einen angenehm hohen Kopf optisch ins Gleichgewicht gebracht. Auch wenn der Shaker damit für manche Frauenhand etwas zu groß sein dürfte, schmiegt er sich um so besser in Männerhände und passt somit ideal zu der markant maskulinen Linie der Reihe.
Für mich gibt er neue Impulse im Bereich "klassisches Design, neu aufbereitet" und wird wohl bald meine Sammlung ergänzen.

Lieber Herr Schumann, falls Sie das hier lesen, würde ich mich über eine Email über die Entwicklungsarbeit und Ihre Beweggründe für diese Serie freuen.

Dienstag, 23. März 2010

abert auf der InterNorga

Die italienische Marke ist in erster Linie auf die Ausstattung von gastronomischen Betrieben mit Geschirr, Gläsern und sonstigem Mise en Place spezialisiert.
Auf meine Frage der Möglichkeit etwas zu bestellen sagte man mitr, dass gewisse Mindeststückzahlen/ -umsätze zu berücksichtigen wären.
Schade, aber nicht unmöglich.

Während der Boston Shaker mit seiner fast konischen Form relativ unscheinbar im Regal stand, faszinierte mich der Cobbler um so mehr.



Der auf Hochglanz polierte, relativ breite Körper erinnert in seiner Form an das berühmte (ebenfalls italienische) Alessi-Design, jedoch ohne die "Griffmulden" am Deckel. Dieser nimmt übrigens bereits ein Viertel des gesamten Shakers ein.
Auf meine Frage nach dem "Warum" erklärte man mir, dass er somit als Trinkbecher genutzt werden kann, da er das Volumen hat den geschütelten Drink (ohne Eis) aufzunehmen.

Meiner Meinung nach eine sehr interessante Idee für eine Reisebar oder Aktionen, bei denen sich der Gast seinen Drink selbst schüttelt.

Montag, 22. März 2010

WMF auf der InterNorga

Ich hatte mich wirklich auf den Besuch bei WMF gefreut, denn die Firma ist bei mir nach meinem Artikel ganz oben auf der Liste gewesen.
Metallwaren von A-Z wollte ich sehen und eine Ausstellungsfläche, die ihresgleichen sucht.
Im zweiten Punkt wurde ich nicht enttäuscht. Hochglanzpolierte Materialien auf dunklen Holzregalen und -ständern und alles funkelte.
So ähnlich muss der Raum auf der Industrieausstellung 1871 in Ulm ausgesehen haben.
Leider sind die normalen Gebrauchsgegenstände im Jahre 2010 den Kaffeemaschinen gewichen, von denen für jeden Bedarf etwas dabei ist.
Auf meine Frage, wo sich der Bereich für Barutensilien befindet wurde ich ohne ein Wort mit einem Fingerzeig auf ein Regal verwiesen, im dem sich im untersten Fach auf ca. 60x30 cm das "Standardsortiment" befand:

3 Barlöffel
2 Kellnermesser
2 Dashbottles (sehr hübsch)
je 1:
Messer, Flaschenöffner, Eisschaufel, Schneidebrett, Strainer, Muddler, Eiszange, Boston-, Cobbler-, Zweiteiliger Shaker und ein paar Gläser.
Nicht mehr, nicht weniger.
Schade, von dieser Firma hatte ich wirklich mehr erwartet.

Freitag, 19. März 2010

Robbe & Berkling

Dies ist eine Silberschmiede aus Flensburg, die ihre Produkte in Handarbeit herstellt.
Auch wenn sie keine Shaker herstellen haben sie hier einen Eintrag verdient, weil sie sehr schöne Silberbecher herstellen.
Es finden sich u.a. "Prince of Wales"-, Wodka- und Wasserbecher, sowie Sektkelche aus Silber im Sortiment.
Sehr schön und für mich neu: Füllt man einen Becher mit einer klaren Flüssigkeit, erscheinen am Boden Ornamente oder Initialien, die beim leeren wieder verschwinden.
Desweiteren rüstet Robbe & Berkling jeden ausgelieferten Maybach mit ihren Produkten aus und ist Initiator und Sponsor der größten Segelregatta auf der Flensburger Förde.
Das Unternehmen schweigt sich zwar über Umsatzzahlen aus, betont aber, dass noch nie Verluste gemacht wurden.
Wer also ein paar Euros mehr in der Tasche hat und Besteck oder Silbergeschirr sucht, sollte diese Firma auf jeden Fall aufsuchen.

Donnerstag, 18. März 2010

"The Qube"

Ich mache mir ja gerne selbst ein Bild von verschiedenen Produkten, also schlug ich auf der InterNorga auch den Weg zu "The Qube" ein und fragte mal kritisch nach.
Positiv fand ich, dass die Hostessen gut geschult wren und mir auf (fast) alle Fragen Antworten geben konnten.

So stellte sich heraus, was ich mir schon gedacht hatte.
Die Cocktailmaschine ist nur ein automatischer Dispenser.
Mit Hilfe eines Cocktailbuchs kann man die Rezepturen eingeben und der Maschine sagen, wo sich welche Zutat befindet. Die Portionierung der Zutaten muss man sogar mit genormten Ausgießern selbst organisieren.
Das Schütteln oder Rühren des Drinks muss dann wieder eine Servicekraft übernehmen, die nur günstiger ist, weil sie z.B. eine studentische Aushilfe sein kann, die die Rezepte nicht können muss.
Meine Frage lautete nun aber, woher weiß die Aushilfe jetzt ob sie Drink schütteln oder rühren soll? Großes Fragezeichen bei der Hostess und Auftritt einer Person der Firma, die mir sagte, dass ich dies meiner Servicekraft schon beibringen müsste, aber immerhin keinen Barkeeper mehr einstellen müsse.
Die Maschine eigne sich jedoch nicht für Unternehmen in denen Cocktails der Hauptumsatzpunkt wären, dort sollen auch weiterhin Barkeeper arbeiten.
Auf meine Frage, ob es sich denn dann rentieren würde einen Qube zu kaufen oder zu mieten, wenn Cocktails zweit- oder drittrangig wären, kamen keine wirklich befriedigenden Antworten.
Somit ist dieser Dispenser, wie schon gedacht, nur etwas für Leute, die zu faul sind Rezepturen zu lernen.

Mittwoch, 17. März 2010

Eindrücke von der InterNorga

Als ich ankam war es noch relativ ruhig.
Die wenigen Besucher, die sich morgens eingefunden hatten waren dann doch Fachbesucher. Doch schon eine Stunde später wurde es geradezu voll und Erlebnistouristen, Privatmenschen und Saufkumpel begannen die Messehallen unsicher zu machen.
Irgendwie hatte ich, wie jedes Jahr, das Gefühl, dass die meisten Leute versuchten die 26 € Eintritt durch die verschiedenen Speisen- und Getränkeproben schnellstmöglich wieder reinzubekommen und dafür bereit waren an den Messeständen jeglichen Stuß zu erzählen.

Was mich positiv überraschte war die Hilfsbereitschaft der Firmen mit denen ich sprach. Bei einer Firma hatte ich kurz erzählt, dass ich diesen Blog habe und gerne ein paar Infos über ihr Shakersortiment hätte.
Als wir dort fertig waren, wurde ich persönlich zu einem Mitbewerber begleitet und dort mit meinem Anliegen vorgestellt. Man kennt sich in der Branche und ich wurde noch zu ein paar anderen Firmen "weitergereicht". Zu den einzelnen Firmen werde ich etwas schreiben, sobald ich die Informationen alles ausgewertet habe.

Selbstverständlich waren auch die "Dosencocktails" vertreten.
Ich nahm mir also die Freiheit sie zu probieren und war positiv überrascht, auch wenn ich der Meinung bin einen gewissen Hauch von Weißblech herausgeschmeckt zu haben. Letztendlich kommen sie aber nicht an "traditionell" hergestellte Cocktails ran.

Ein Besuch bei "The Qube" stand auch noch an, von dem ich aber einem Extra-Post erzählen möchte.

Der restliche Besuch belief sich auf ddas Ablaufen der Messe mit den üblichen Firmen der Getränkeindustrie mit 2 kleinen Highlights:
1) Cola Rebell, die mit verschiedenen Chiliprodukten bei mir punkten konnten
2) ECKES granini, die Levent Yilmaz (dreifacher Flair-Weltmeister) engagiert hatten, der ein 10minütiges Flairfestival veranstaltete.
Was mir besonders an der Show gefiel war, dass er die Etiketten seiner Spirituosenflaschen mit dem "granini-Logo" überklebt hatte. Ein kleines Detail, auf das mich Marcel Baumann aufmerksam gemacht hatte.
Das Video hierzu werde ich die Tage hochladen.

Insgesamt war es ein sehr kurzweiliger Tag, den ich, mit Ausnahme des oben genannten Publikums, gerne so wiederholen würde.

Montag, 15. März 2010

InterNorga


Endlich mal einen Tag frei. Also nutze ich den Tag um zur Messe zu gehen und zu schauen, welche Neuigkeiten auf dem Gebiet der Shaker und Bartools angeboten werden. Was ich gefunden habe, werde ich euch dann hier berichten.