Mittwoch, 13. Mai 2009

Interview mit Peter Weissnegger Teil 1


Persönliche Informationen:

Mein Name ist Peter Weissnegger, komme aus Klagenfurt, im Süden von Österreich und arbeite seit 20 Jahren in der Casino-Bar in Velden am Wörthersee. Mein Mixerweg führte mich von Velden über div. Saisonstellen und Kreuzfahrtschiffen rund um die Welt. Bin Mitglied der ÖBU/DBU und shakte auch erfolgreich bei diversen Mixwettbewerben.

Warum hast du angefangen zu sammeln?

Natürlich an der Hotelbar, ein Sammler von Fingerhüten (2. Vorsitzender des Deutschen Fingerhutsammelvereins e.v.) erzählte mir begeistert von den Freuden des Sammelns und brachte mir eines Tages ein Shakerexemplar, mit den Worten: „das ist ein Jugendstil-Shaker“.
Das weckte in mir die Sammelleidenschaft.

Freunde, Kollegen, viele Antik-shops und Flohmärkte in ganz Europa halfen mir bei meinem Hobby. Viele gute Tipps bekam ich auch im Laufe der Jahre von meinem Sammler-Freund Steven Visakay.

Seit dem Ebay-Zeitalter ist zwar alles einfacher und informativer aber schöner und vor allen aufregender war das Sammeln vorher. Das Spannende daran ist das Suchen und Finden (wie beim Pilzesuchen ).


Wie viele Shaker hast du und wie bewahrst du sie auf ?

Einige hundert Shaker stehen in div. Kästen und Vitrinen. Eine Leih-Ausstellung kann in der Mozart-Destillerie Salzburg besichtigt werden.
Die meisten Shaker sind wegen des Reinigungsaufwandes hinter Glas in Vitrinen.







Welcher ist dein ältester Shaker und welchen hast du als letzten gekauft?



Vermutlich der erste WMF oder einer der vielen alten Shaker mit deutlichen Arbeitsspuren in welchen v i e l e Drinks geschüttelt wurden.
Einer der letzten Käufe war der rot-schwarze INCOLOR Bakelitshaker aus den 30iger Jahren ohne Rezept-Top.

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