Wenn ihr mal den Shaker nicht auf kriegt, so gehts auch nicht...
Hohle Nüsse.
Für alle, die Cocktail-Shaker sammeln und lieben... Kontakt: vintage.shakers @ yahoo.de
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Freitag, 13. März 2009
Sonntag, 8. März 2009
Versilbern
Eine Versilberung ist nur auf weitgehend unelastischen Materialien sinnvoll, weil sich sonst die Verbindung absehbar stellenweise löst und die Silberschicht auf Dauer überall abblättert.
Metalle und Legierungen, wie Neusilber (das ist eine Nickel-Kupfer-Zink-Legierung, die wie Silber aussieht), Kupfer, Messing, Zink, Zinn, Blei, Eisen, Stahl und Nickel, aber auch nicht-metallische Materialien wie Glas oder Kunststoffe sind für das Versilbern geeignet.
Besondere Eigenschaften von Silberüberzügen:
Die sehr gute elektrische Leitfähigkeit ist wichtig für Kontakte, Drähte und Hohlleiter in der Elektrotechnik.
Dekoratives Aussehen von Kunst-, Schmuck- oder Gebrauchsgegenständen, z.B. Essbesteck.
Die Schichtdicken von Silberüberzügen sind je nach Anwendungszweck sehr verschieden. Während bei Elektronikteilen oft ein bis einige µm ausreichen, werden bei Essbesteck örtlich bis zu 120 µm abgeschieden. Als Standardfall für Essbesteck gilt die "90g-Auflage" d.h. auf einem Dutzend Löffeln oder Gabeln werden insgesamt 90 g Silber abgeschieden.
Aufdampfen
Das Aufdampfen eines Silberbezugs als thermisches Verdampfen ist die einfachste Beschichtungstechnik. Das Silber wird durch einen Widerstandsheizer (z. B. ein sogenanntes „Aufdampfschiffchen“ aus Wolfram) oder einen Induktionsheizer (grob gesagt in einem Ofen) mit hitzefestem Keramiktiegel auf Temperaturen in der Nähe des Siedepunktes erhitzt. Dabei verdampft es, breitet sich gasförmig im Ofen oder in der Vakuumkammer (je nach verwendeten Geräten) aus und kondensiert am gegenüberliegenden kühleren Substrat. Der Silberdampf bildet dort eine dünne Schicht. Die Schichtstärke hängt von der Dauer der Aufdampfung ab.
Galvanische Versilberung
Die Versilberung zählt zu den ältesten Anwendungen der Galvanotechnik. 1838 und 1840 wurden in England die ersten Patente dazu angemeldet. Bei der galvanischen Versilberung werden die Gegenstände (nach einer Vorbehandlung) in einen Silberelektrolyten eingetaucht und durch das Anlegen einer elektrischen Spannung scheidet sich auf der Oberfläche ein Silberüberzug ab. Zur weiteren Verbesserung der Oberflächeneigenschaften folgt oft eine Nachbehandlung.
Metalle und Legierungen, wie Neusilber (das ist eine Nickel-Kupfer-Zink-Legierung, die wie Silber aussieht), Kupfer, Messing, Zink, Zinn, Blei, Eisen, Stahl und Nickel, aber auch nicht-metallische Materialien wie Glas oder Kunststoffe sind für das Versilbern geeignet.
Besondere Eigenschaften von Silberüberzügen:
Die sehr gute elektrische Leitfähigkeit ist wichtig für Kontakte, Drähte und Hohlleiter in der Elektrotechnik.
Dekoratives Aussehen von Kunst-, Schmuck- oder Gebrauchsgegenständen, z.B. Essbesteck.
Die Schichtdicken von Silberüberzügen sind je nach Anwendungszweck sehr verschieden. Während bei Elektronikteilen oft ein bis einige µm ausreichen, werden bei Essbesteck örtlich bis zu 120 µm abgeschieden. Als Standardfall für Essbesteck gilt die "90g-Auflage" d.h. auf einem Dutzend Löffeln oder Gabeln werden insgesamt 90 g Silber abgeschieden.
Aufdampfen
Das Aufdampfen eines Silberbezugs als thermisches Verdampfen ist die einfachste Beschichtungstechnik. Das Silber wird durch einen Widerstandsheizer (z. B. ein sogenanntes „Aufdampfschiffchen“ aus Wolfram) oder einen Induktionsheizer (grob gesagt in einem Ofen) mit hitzefestem Keramiktiegel auf Temperaturen in der Nähe des Siedepunktes erhitzt. Dabei verdampft es, breitet sich gasförmig im Ofen oder in der Vakuumkammer (je nach verwendeten Geräten) aus und kondensiert am gegenüberliegenden kühleren Substrat. Der Silberdampf bildet dort eine dünne Schicht. Die Schichtstärke hängt von der Dauer der Aufdampfung ab.
Galvanische Versilberung
Die Versilberung zählt zu den ältesten Anwendungen der Galvanotechnik. 1838 und 1840 wurden in England die ersten Patente dazu angemeldet. Bei der galvanischen Versilberung werden die Gegenstände (nach einer Vorbehandlung) in einen Silberelektrolyten eingetaucht und durch das Anlegen einer elektrischen Spannung scheidet sich auf der Oberfläche ein Silberüberzug ab. Zur weiteren Verbesserung der Oberflächeneigenschaften folgt oft eine Nachbehandlung.
Samstag, 7. März 2009
"Restauration"
Nicht alle Shaker sind beim Kauf in einwandfreiem Zustand. Neben Verunreinigungen sind Verklebungen und Verkantungen ein häufig auftretendes Phänomen. Aber auch abgegriffene, unvollständige oder zum Teil kaputte Stücke kann man finden.
Auf dem Flohmarkt sind für solche Artikel bis zu 50 % Rabatt auf den Verkaufspreis zu erreichen.
Ein Grund mehr sich eingehend mit der Restauration zu befassen.
Verklebungen
Sind meistens auf Sirupe und Liköre zurück zu führen. Häufig genügt ein warmes Wasserbad, um den Deckel ab zu kriegen.
Verkantungen
Hier wird es schwieriger. Wer will, kann mit einer Rohrzange am Deckel drehen, riskiert dabei aber Glasbruch und Kratzer im Metall.
Auch hier KANN ein Wasserbad helfen.
10 Minuten den Deckel in kochendem Wasser eintauchen. Danach lässt sich das geweitete Metall vom Deckel abziehen.
Neu Versilbern
kann man theoretisch jeden Shaker. Je nach gewünschter Dicke der Silberschicht kann es teuer werden. Wenn ein Stück wirklich stark abgegriffen ist, kann man zu diesem Schritt greifen, sollte dann aber bei Verkäufen auf jeden Fall darauf hinweisen, dass es sich um ein restauriertes Stück handelt.
Ich persönlich halte nichts davon, da jede abgenutzte Fläche doch zeigt, wie stark ein Gegenstand genutzt wird.
Vervollständigen
Ist die Krönung einer Sammlung. Ich finde, das macht doch den Reiz einer Sammlung aus. Man geht auf den Flohmarkt, schaut bei Ebay oder sonstwo und findet genau DEN Deckel als Ersatz für den Kaputten. Jetzt ist das gute Stück wieder funktionstüchtig.
Zwei verschiedene Shaker zu einem "Neuen" zusammenfügen? Nein, Danke.
Zwei gleiche Shaker zu einem "Neuen" zusammenfügen. Ja, bitte. Da geb ich auch mal nen Euro mehr aus.
Auf dem Flohmarkt sind für solche Artikel bis zu 50 % Rabatt auf den Verkaufspreis zu erreichen.
Ein Grund mehr sich eingehend mit der Restauration zu befassen.
Verklebungen
Sind meistens auf Sirupe und Liköre zurück zu führen. Häufig genügt ein warmes Wasserbad, um den Deckel ab zu kriegen.
Verkantungen
Hier wird es schwieriger. Wer will, kann mit einer Rohrzange am Deckel drehen, riskiert dabei aber Glasbruch und Kratzer im Metall.
Auch hier KANN ein Wasserbad helfen.
10 Minuten den Deckel in kochendem Wasser eintauchen. Danach lässt sich das geweitete Metall vom Deckel abziehen.
Neu Versilbern
kann man theoretisch jeden Shaker. Je nach gewünschter Dicke der Silberschicht kann es teuer werden. Wenn ein Stück wirklich stark abgegriffen ist, kann man zu diesem Schritt greifen, sollte dann aber bei Verkäufen auf jeden Fall darauf hinweisen, dass es sich um ein restauriertes Stück handelt.
Ich persönlich halte nichts davon, da jede abgenutzte Fläche doch zeigt, wie stark ein Gegenstand genutzt wird.
Vervollständigen
Ist die Krönung einer Sammlung. Ich finde, das macht doch den Reiz einer Sammlung aus. Man geht auf den Flohmarkt, schaut bei Ebay oder sonstwo und findet genau DEN Deckel als Ersatz für den Kaputten. Jetzt ist das gute Stück wieder funktionstüchtig.
Zwei verschiedene Shaker zu einem "Neuen" zusammenfügen? Nein, Danke.
Zwei gleiche Shaker zu einem "Neuen" zusammenfügen. Ja, bitte. Da geb ich auch mal nen Euro mehr aus.
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Dienstag, 3. März 2009
Pflege Glasshaker
Wie ich vor einiger Zeit schmerzhaft feststellen musste, vertragen nicht alle Glasshaker mit Aufdruck die Geschirrspühlmaschine.
Daher meine Empfehlung:
Essigwasser und Spühlmittel für Innen und für Aussen nur Spühlmittel.
Finger weg von ätzenden oder schleifenden Mitteln.
Hartnäckige Verschmutzungen können mit einem Messer (abgepolstert mit einem Baumwolltuch) abgeschabt werden, auch Einweichen funktioniert.
Wenn garnichts mehr geht: Stell ihn so hin, dass man den Dreck nicht sieht.
Daher meine Empfehlung:
Essigwasser und Spühlmittel für Innen und für Aussen nur Spühlmittel.
Finger weg von ätzenden oder schleifenden Mitteln.
Hartnäckige Verschmutzungen können mit einem Messer (abgepolstert mit einem Baumwolltuch) abgeschabt werden, auch Einweichen funktioniert.
Wenn garnichts mehr geht: Stell ihn so hin, dass man den Dreck nicht sieht.
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