Chrom (von griech. chroma=Farbe) ist ein chemisches Element mit dem Symbol Cr und der Ordnungszahl 24.
Der Name kommt daher, dass jede Chromverbindung ihre eigene Farbe hat und der Vielfarbigkeit seiner Salze in unterschiedlichen Oxidationsstufen.
Der Schmelzpunkt von Chrom liegt bei 1857 Grad Celsius, seine Wärmeleitfähigkeit bei 93,7.
(Reines) Chrom ist silberweiß.
In der Regel wird Chrom für 6 Anwendungen verwendet:
1) Hartverchromung (bis 1mm Sicht via Galvanisierung)
2) Decorverchromung (galvanische Anbringung einer Schicht (< 1Micrometer))
3) Zur Passivierung von Zinkschichten
4) Legierungen in Stahl
5) als Katalysator in chemischen Reaktionen
6) Chromgerbung von Leder.
Bei Shakern wird Chrom meist als Korrosionsschutz ider als Dekorschicht auf Messing und Kupfer angebracht oder als Legierung in Edelstahl verwendet.
Aber auch fpr die Herstellung der, inzwischen selten gewordenen, Transportetuis für Reiseshaker ist Chrom für das gerben des Leders wichtig.
Für alle, die Cocktail-Shaker sammeln und lieben... Kontakt: vintage.shakers @ yahoo.de
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Donnerstag, 3. Dezember 2009
Montag, 12. Oktober 2009
Gold
Dies ist der letzte Teil der "Material-Serie". Da es der letzte ist, ich einen neues Thema beginnen will und heute auch für mich ein neues Lebensjahr beginnt, habe ich mich entschlossen über das Metall zu schreiben, das für die meisten von uns unerschwinglich sein dürfte.
Meines Wissens gibt es ein paar Shaker aus Gold, auch wenn diese eher Sonderanfertigungen sind. Wo Gold aber eine große Rolle spielt sind SILBERBECHER!!!
Da Silber einen metallischen Geschmack abgibt, wird die Innenseite von Shakern und Bechern oft mit Gold veredelt.
Nun gehts los:
Gold (vom indogermanischen "gehl=glänzend/ gelb") ist ein chemisches Element und Edelmetall, das an der 79. Stelle des Periodensystems mit dem Symbol Au (von Aurum lat. für "das Gelbe") steht.
Sein Schmelzpunkt liegt bei 1064, 18 Grad Celsius und es hat eine Wärmeleitfähigkeit von 317.
Gold wird unter anderem in der Schmuckindustrie, in der Medizin, im Elektronikbereich und im internationalen Zahlungsverkehr genutzt. Ihr wisst sicher wo noch.
Wird das Gold z.B. in Schmuckgegenständen verwendet, kann eine Zahl, der sogenannte Feingehalt, eingestanzt sein. Der Feinstempel gibt an, wie viel Gold sich, in tausendsteln, in dem Artikel befindet.
Soweit dazu, das nächste Thema wartet...
Meines Wissens gibt es ein paar Shaker aus Gold, auch wenn diese eher Sonderanfertigungen sind. Wo Gold aber eine große Rolle spielt sind SILBERBECHER!!!
Da Silber einen metallischen Geschmack abgibt, wird die Innenseite von Shakern und Bechern oft mit Gold veredelt.
Nun gehts los:
Gold (vom indogermanischen "gehl=glänzend/ gelb") ist ein chemisches Element und Edelmetall, das an der 79. Stelle des Periodensystems mit dem Symbol Au (von Aurum lat. für "das Gelbe") steht.
Sein Schmelzpunkt liegt bei 1064, 18 Grad Celsius und es hat eine Wärmeleitfähigkeit von 317.
Gold wird unter anderem in der Schmuckindustrie, in der Medizin, im Elektronikbereich und im internationalen Zahlungsverkehr genutzt. Ihr wisst sicher wo noch.
Wird das Gold z.B. in Schmuckgegenständen verwendet, kann eine Zahl, der sogenannte Feingehalt, eingestanzt sein. Der Feinstempel gibt an, wie viel Gold sich, in tausendsteln, in dem Artikel befindet.
Soweit dazu, das nächste Thema wartet...
Montag, 5. Oktober 2009
Edelstahl
Edelstahl (nach EN 10020) ist eine Bezeichnung für legierte oder unlegierte Stähle mit besonderem Reinheitsgrad, zum Beispiel Stähle, deren Schwefel- und Phosphorgehalt (sog. Eisenbegleiter) 0,025 % nicht übersteigt. Häufig sind danach weitere Wärmebehandlungen (z. B. Vergüten) vorgesehen.
Die alleinige Begriffsdefinition, ein Edelstahl sei ein „chemisch besonders reiner“, „rostfreier“ oder „nichtrostender“ Stahl, ist ungenau bzw. falsch. Ein Edelstahl muss nicht zwangsläufig den Anforderungen eines nichtrostenden Stahls entsprechen. Trotzdem werden im Alltag häufig nur rostfreie Stähle als Edelstähle bezeichnet. Ebenso muss ein rostfreier Stahl nicht unbedingt auch ein Edelstahl sein. Der Legierungsbestandteil-Anteil der verschiedenen Sorten Edelstahl (niedrig- oder hochlegiert) ist jedoch genauestens definiert.
Die alleinige Begriffsdefinition, ein Edelstahl sei ein „chemisch besonders reiner“, „rostfreier“ oder „nichtrostender“ Stahl, ist ungenau bzw. falsch. Ein Edelstahl muss nicht zwangsläufig den Anforderungen eines nichtrostenden Stahls entsprechen. Trotzdem werden im Alltag häufig nur rostfreie Stähle als Edelstähle bezeichnet. Ebenso muss ein rostfreier Stahl nicht unbedingt auch ein Edelstahl sein. Der Legierungsbestandteil-Anteil der verschiedenen Sorten Edelstahl (niedrig- oder hochlegiert) ist jedoch genauestens definiert.
Montag, 28. September 2009
Bleiglas
Bleiglas wird auch Bleikristall genannt, auch wenn dies irreführend ist, da es sich um Glas und nicht Kristall handelt.
Bleiglas wird aus Quarzsand, Potasche und Beimennige hergestellt und kommt traditionell aus dem Bayrischen oder Oberpfälzer Wald, da es hier viel Quarz und Holz, zur Herstellung der Potasche, gibt.
Bleikristall gibt es in "Natur", also farblos und gefärbt.
Beim Färben kann man das Glas entweder bemalen und anschließend brennen, ähnlich dem emailieren, oder das heiße Bleiglas in farbiges Glas geben und anschließend formen.
Durch Wegschleifen verschiedener Stellen erhält man dann neben dem Muster auch die farblichen Glassturkturen.
Cocktailshaker aus Bleiglas sind selten gefärbt und sehr massiv.
Sie kühlen sehr langsam durch, sind aber stoßfest und "dürfen" auch schon mal runter fallen.
Bleiglas-Shaker findet man oft auf Flohmärkten und bei Ebay. Modern wurden sie in den 40/50er Jahren und machten sich schon damals gut in Vitrinen.
Bleiglas wird aus Quarzsand, Potasche und Beimennige hergestellt und kommt traditionell aus dem Bayrischen oder Oberpfälzer Wald, da es hier viel Quarz und Holz, zur Herstellung der Potasche, gibt.
Bleikristall gibt es in "Natur", also farblos und gefärbt.
Beim Färben kann man das Glas entweder bemalen und anschließend brennen, ähnlich dem emailieren, oder das heiße Bleiglas in farbiges Glas geben und anschließend formen.
Durch Wegschleifen verschiedener Stellen erhält man dann neben dem Muster auch die farblichen Glassturkturen.
Cocktailshaker aus Bleiglas sind selten gefärbt und sehr massiv.
Sie kühlen sehr langsam durch, sind aber stoßfest und "dürfen" auch schon mal runter fallen.
Bleiglas-Shaker findet man oft auf Flohmärkten und bei Ebay. Modern wurden sie in den 40/50er Jahren und machten sich schon damals gut in Vitrinen.
Montag, 21. September 2009
Silber
Silber ist ein chemisches Element mit dem Zeichen Ag ( von lat. argentum).
Das Edelmetall hat seinen Schmelzpunkt bei 1234,93 Grad C. und eine Wärmeleitfähigkeit von 429.
Es ist ein weiches, leicht formbares Edelmetall und hat die größte thermische Leitfähigkeit aller Metalle.
Das Wort "Silber leitet sich vom althochdeutschen "silabar" aus dem altgermanischen "silubar" ab.
Ebenso leitet sich "silver" davon ab, während sich das lateinische "argentum" vom indogermanischen "arg" ableitet.
Silber wird seit ca. 5000 v. Chr. verarbeitet und wurde seit jehrer für Bestecke,Schmuck und Platten benutzt.
Zeitweise war es wertvoller als Gold und verlohr erst im 20. Jahrhundert, nach dem 1. Weltkrieg, seine Bedeutung in der Gastronomie, als rostfreier Edelstahl, auf Grund niedrigerer Preise und geringerm Wartungsaufwand, populär wurde.
Silberionen hemmen das Wachstum von Mikroorganismen.
Frisch aufgeschnittenes Silber hat einen metallischen Glanz und reflektiert 99,5 % des sichtbaren Lichts.
Den Silbergehalt eines Gegenstandes kann man i.d.R. am Feinstempelgehalt ablesen.
Da Silbershaker immer etwas Silber abgeben und damit einen metallischn Geschmack erzeugen, wird die Innenseite, auch bei silbernen Trinkgefäßen, vergoldet.
Silbershaker gelten als "Königsklasse" der Shaker, auch wenn sie durch Eiswürfel verbeulen können.
Ein solcher Shaker kühlt sehr schnell durch und gibt die Kälte auch schnell wieder ans Getränk ab.
Schaut auf jeden Fall noch mal bei diesem Artikel auf Trinklaune vorbei...
Das Edelmetall hat seinen Schmelzpunkt bei 1234,93 Grad C. und eine Wärmeleitfähigkeit von 429.
Es ist ein weiches, leicht formbares Edelmetall und hat die größte thermische Leitfähigkeit aller Metalle.
Das Wort "Silber leitet sich vom althochdeutschen "silabar" aus dem altgermanischen "silubar" ab.
Ebenso leitet sich "silver" davon ab, während sich das lateinische "argentum" vom indogermanischen "arg" ableitet.
Silber wird seit ca. 5000 v. Chr. verarbeitet und wurde seit jehrer für Bestecke,Schmuck und Platten benutzt.
Zeitweise war es wertvoller als Gold und verlohr erst im 20. Jahrhundert, nach dem 1. Weltkrieg, seine Bedeutung in der Gastronomie, als rostfreier Edelstahl, auf Grund niedrigerer Preise und geringerm Wartungsaufwand, populär wurde.
Silberionen hemmen das Wachstum von Mikroorganismen.
Frisch aufgeschnittenes Silber hat einen metallischen Glanz und reflektiert 99,5 % des sichtbaren Lichts.
Den Silbergehalt eines Gegenstandes kann man i.d.R. am Feinstempelgehalt ablesen.
Da Silbershaker immer etwas Silber abgeben und damit einen metallischn Geschmack erzeugen, wird die Innenseite, auch bei silbernen Trinkgefäßen, vergoldet.
Silbershaker gelten als "Königsklasse" der Shaker, auch wenn sie durch Eiswürfel verbeulen können.
Ein solcher Shaker kühlt sehr schnell durch und gibt die Kälte auch schnell wieder ans Getränk ab.
Schaut auf jeden Fall noch mal bei diesem Artikel auf Trinklaune vorbei...
Montag, 14. September 2009
Hartzinn
(engl. Pewter)
Sammelbegriff für Zinnverbindungen mit 85 - 96 % Zinn und Kupfer und / oder Blei.
Modernes Hartzinn besteht aus Zinn, Kupfer, Antimon und / oder Bismut.
Da Zinn allein zu weich ist, muss es legiert (mit anderen Metallen verbunden werden).
Harzinn ist hell glänzend und oxidiert ähnlich dunkel wie Silber.
Da es sehr weich ist, ist es ideal zu bearbeiten,
Vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert war Hartzinn ein weit verbreiteter Werkstoff für Ess- und Trinkgefäße (silber des kleinen Mannes) und wurde in der näheren Vergangenheit von Porzellan und Glas abgelöst.
Es gibt verschiedene Zusammensetzungen:
Für Besteck und Geschirr: 96 % Zinn, 4 % Kupfer
Trinkgefäße: 92 % Zinn, 4 % Kupfer, 4 % Blei
Englische Bezeichungen:
Britannia-Metall: 65-97 % Zinn, 1-24 % Antimon, 1-5 % Kupfer, 1-5 % Bismut
Pewter: 81 % Zinn, 6 % Antimon, 6 % Kupfer, 7 % Blei
Queens- Metall: 88 % Zinn, 8 % Antimon, 2 % Kupfer, 2 % Bismut
Bei Shakern findet man meist die Pewter- oder Queens-Variante, die sich durch eine hohe Qualität auszeichnen.
Auf Grund des enthaltenen Bleis, und seiner Löslichkeit durch Fruchtsäuren, rate ich von der Nutzung der Pewter- und niedrigern Qualitäten ab.
Als Dekorationsstücke erfüllen sie aber, auf Grund von kunstvollen Verzierungen, ihren Zweck.
Sammelbegriff für Zinnverbindungen mit 85 - 96 % Zinn und Kupfer und / oder Blei.
Modernes Hartzinn besteht aus Zinn, Kupfer, Antimon und / oder Bismut.
Da Zinn allein zu weich ist, muss es legiert (mit anderen Metallen verbunden werden).
Harzinn ist hell glänzend und oxidiert ähnlich dunkel wie Silber.
Da es sehr weich ist, ist es ideal zu bearbeiten,
Vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert war Hartzinn ein weit verbreiteter Werkstoff für Ess- und Trinkgefäße (silber des kleinen Mannes) und wurde in der näheren Vergangenheit von Porzellan und Glas abgelöst.
Es gibt verschiedene Zusammensetzungen:
Für Besteck und Geschirr: 96 % Zinn, 4 % Kupfer
Trinkgefäße: 92 % Zinn, 4 % Kupfer, 4 % Blei
Englische Bezeichungen:
Britannia-Metall: 65-97 % Zinn, 1-24 % Antimon, 1-5 % Kupfer, 1-5 % Bismut
Pewter: 81 % Zinn, 6 % Antimon, 6 % Kupfer, 7 % Blei
Queens- Metall: 88 % Zinn, 8 % Antimon, 2 % Kupfer, 2 % Bismut
Bei Shakern findet man meist die Pewter- oder Queens-Variante, die sich durch eine hohe Qualität auszeichnen.
Auf Grund des enthaltenen Bleis, und seiner Löslichkeit durch Fruchtsäuren, rate ich von der Nutzung der Pewter- und niedrigern Qualitäten ab.
Als Dekorationsstücke erfüllen sie aber, auf Grund von kunstvollen Verzierungen, ihren Zweck.
Montag, 7. September 2009
Bronze
Bronz ( aus it. bronzo = Legierung aus Kupfer und Zinn)
ist eine Verbindung aus Kupfer und Zinn und/ óder anderen Metallen.
In sogenannten Knetlegierungen hat Bronze ienen Zinngehalt von bis zu 8,5 %, in Gusslegierungen bis zu 22%.
Der Schmelzpunkt liegt, je nach Mischungsverhältnis, knapp unter 1000 Grad C.
Wird statt Zinn Zinn verwendet, handelt es sich um Messing oder Rotguss. auch hier ist das Mischungsverhältniss entscheidend.
ist eine Verbindung aus Kupfer und Zinn und/ óder anderen Metallen.
In sogenannten Knetlegierungen hat Bronze ienen Zinngehalt von bis zu 8,5 %, in Gusslegierungen bis zu 22%.
Der Schmelzpunkt liegt, je nach Mischungsverhältnis, knapp unter 1000 Grad C.
Wird statt Zinn Zinn verwendet, handelt es sich um Messing oder Rotguss. auch hier ist das Mischungsverhältniss entscheidend.
Montag, 31. August 2009
Aluminium
Aluminium ist ein chemisches Element mit dem Symbol Al und der Ordnungszahl 13 im Periodensystem. Es hat ein silbriges Aussehen und einen Schmelzpunkt bei 933,47 Grad.
Seine Wärmeleitfähigkeit liegt bei 237.
Plinius berichtete von einer Legende, nach der im Palast von Kaiser Tiberius (regierte von 14 - 37 n.Chr.) ein Metallarbeiter erschien, der ein Geschenk aus einem sehr leichten Metall übergab, das wie Silber aussah, aber keines war. Nach der Frage, ob noch jemand von dem Metall und der Herstellungsweise wüsste, verneinte der Metallarbeiter und wurde kurz darauf hingerichtet.
Tiberius hatte Angst, das neue Metall könne den Wert von Silber und Gold schmälern.
Ob ein Mensch es schon Damals schaffte, die benötigte Energie von 13 - 15 kwh zu erzeugen um die hohe Bindungsenergie des Aluminiums zu neutralisieren, bleibt fraglich.
In Verbindung mit Quecksilber wird Aluminium auch als Amalgan in der Zahnmedizin verwendet.
Aluminiumshaker sind sehr leicht und pflegeleicht, da sie nur sehr selten poliert werden müssen.
Nachteilig ist die Reaktion des Aluminiums mit Fruchtsäuren, was bei längerem Kontakt zur Korrosion des Metalls führt.
Dies kann sich in "Lochfraß" und warzenähnlichen Auswüchsen zeigen.
Da Aluminium sehr weich ist, lassen sich auch "kompliziertere" Muster einprägen, was zu einer Vielzahl von schönen Ausstellungsstücken führt...
Seine Wärmeleitfähigkeit liegt bei 237.
Plinius berichtete von einer Legende, nach der im Palast von Kaiser Tiberius (regierte von 14 - 37 n.Chr.) ein Metallarbeiter erschien, der ein Geschenk aus einem sehr leichten Metall übergab, das wie Silber aussah, aber keines war. Nach der Frage, ob noch jemand von dem Metall und der Herstellungsweise wüsste, verneinte der Metallarbeiter und wurde kurz darauf hingerichtet.
Tiberius hatte Angst, das neue Metall könne den Wert von Silber und Gold schmälern.
Ob ein Mensch es schon Damals schaffte, die benötigte Energie von 13 - 15 kwh zu erzeugen um die hohe Bindungsenergie des Aluminiums zu neutralisieren, bleibt fraglich.
In Verbindung mit Quecksilber wird Aluminium auch als Amalgan in der Zahnmedizin verwendet.
Aluminiumshaker sind sehr leicht und pflegeleicht, da sie nur sehr selten poliert werden müssen.
Nachteilig ist die Reaktion des Aluminiums mit Fruchtsäuren, was bei längerem Kontakt zur Korrosion des Metalls führt.
Dies kann sich in "Lochfraß" und warzenähnlichen Auswüchsen zeigen.
Da Aluminium sehr weich ist, lassen sich auch "kompliziertere" Muster einprägen, was zu einer Vielzahl von schönen Ausstellungsstücken führt...
Montag, 24. August 2009
Kupfer
ist ein chemisches Element und hat das Symbol Cu (lat. Cuprum) und steht an der 29. Stelle des Periodensystems. Sein Schmelzpunkt liegt bei 1084,4 Grad Celsius und leitet die Wärme mit 401.
Das Wort Cuprum leitet sich von "aes Cyprum" (Erz aus Zypern) ab, da dort sehr früh Kupfer gewonnen wurde. Kupfer wurde bereits 3000-5000 Jahre vor Chr. genutzt, weshalb diese Zeit auch Kupferzeit genannt wird.
Da Kupfer sehr schwach reagiert, gehört es, wie Silber und Gold zu den Edelmetallen.
In verbindung mit Zinn und Blei wird es zur wiederstandsfähigeren und härteren Bronze.
Man verwendet Kupfer für Bestecke, Schmuck, Musikinstrumente und Kunstgegenstände, sowie für Brennblasen und Shaker.
Kupfer wird in der Regel "getrieben", d.h. gehämmert.
In Verbindung mit Nickel kann das rote Metall sogar silbern oder edelstahlartig aussehen, was die Identifikation des Materials erschwert.
Ein besonders bekanntes Barutensil aus Kupfer ist der Becher, in dem der "Moscow Mule" serviert wird.
Das Wort Cuprum leitet sich von "aes Cyprum" (Erz aus Zypern) ab, da dort sehr früh Kupfer gewonnen wurde. Kupfer wurde bereits 3000-5000 Jahre vor Chr. genutzt, weshalb diese Zeit auch Kupferzeit genannt wird.
Da Kupfer sehr schwach reagiert, gehört es, wie Silber und Gold zu den Edelmetallen.
In verbindung mit Zinn und Blei wird es zur wiederstandsfähigeren und härteren Bronze.
Man verwendet Kupfer für Bestecke, Schmuck, Musikinstrumente und Kunstgegenstände, sowie für Brennblasen und Shaker.
Kupfer wird in der Regel "getrieben", d.h. gehämmert.
In Verbindung mit Nickel kann das rote Metall sogar silbern oder edelstahlartig aussehen, was die Identifikation des Materials erschwert.
Ein besonders bekanntes Barutensil aus Kupfer ist der Becher, in dem der "Moscow Mule" serviert wird.
Montag, 17. August 2009
Antimon
Antimon wurde bei einigen älteren Shakern benutzt, um z.B. Verzierungen damit herzustellen. Ein guter Grund mal ein wenig darüber zu erzählen.
Antimon steht im Periodensystem an der Stelle 51 und wird mit Sb abgekürzt, was sich vom lateinischen Namen Stibium ableitet und wird als reizend eingestuft.
In der Bronzezeit wurde es in Verbindung mit Kupfer verwendet um Bronze herzustellen.
Metallisches Antimon ist silberweiß und stark glänzend und der Siedepunkt liegt zwischen 1325 und 1750 Grad Celsius (verschiedene Quellen).
Die Verwendung von Antimon liegt in erster Linie in Legierungen und Verzierungen.
Es dient zur Härtung von Blei- und Zinnlegierungen.
Das Volumen von flüssigem Antimon vergrößert sich beim Erstarren (Dichteanomalie), was den Vorteil hat, dass bei Oberflächenveredelungen keine Spannungen entstehen.
Ebenso können komplizierte Formen und stark gemusterte Oberflächen lunkerfrei (ohne Fehler und Hohlräume) hergestellt werden.
Meist gibt es einen direkten Verweis aus das Antimon und seine Mischung, da es lange Zeit als Qualitätsmerkmal fungierte (z.B. Antimon-Lead Mount).
Antimon steht im Periodensystem an der Stelle 51 und wird mit Sb abgekürzt, was sich vom lateinischen Namen Stibium ableitet und wird als reizend eingestuft.
In der Bronzezeit wurde es in Verbindung mit Kupfer verwendet um Bronze herzustellen.
Metallisches Antimon ist silberweiß und stark glänzend und der Siedepunkt liegt zwischen 1325 und 1750 Grad Celsius (verschiedene Quellen).
Die Verwendung von Antimon liegt in erster Linie in Legierungen und Verzierungen.
Es dient zur Härtung von Blei- und Zinnlegierungen.
Das Volumen von flüssigem Antimon vergrößert sich beim Erstarren (Dichteanomalie), was den Vorteil hat, dass bei Oberflächenveredelungen keine Spannungen entstehen.
Ebenso können komplizierte Formen und stark gemusterte Oberflächen lunkerfrei (ohne Fehler und Hohlräume) hergestellt werden.
Meist gibt es einen direkten Verweis aus das Antimon und seine Mischung, da es lange Zeit als Qualitätsmerkmal fungierte (z.B. Antimon-Lead Mount).
Montag, 13. Juli 2009
BLEI
ist ein chemisches Element mit dem Symbol Pb (lat. Plumbum)und steht an 82ster Stelle im Periondensystem.
Sein Schmelzpunkt liegt bei 327,43 Grad Celsius unnd hat eine Wärmekeitfähigkeit von 35,3.
Blei ist leicht verformbar und damit ideal zur Herstellung von Verzierungen und Formen. Bereits die Babylonier stellten Vasen aus Blei her und es wurde über Jahrhunderte für Munition verwendet.
Auch für Plomben (ebenfalls vom lat. Plumbum abgeleitet) und als Süßungsmittel (sog. Bleizucker, siehe Bleiacetat) wird und wurde Blei verwendet.
Heute weiß man, dasss Blei giftig ist und verwendet es nicht mehr im Lebensmittelbereich oder für Becher und Besteck, da es durch z.B. Fruchtsäuren aus dem Artikel herausgelöst werden kann.
Bei Shakern findet man Blei aber weiterhin in Verzierungen und in Verbindungen z.B. Hartzinn, wobei es, auf Grund seiner toxischen Wirkung, immer mehr in den Hintergrund rückt.
Ältere Shaker weisen z.T. einen höheren Bleianteil auf, da es ein günstiger Rohstoff war.
In der Alchemie wurde häufig versucht, aus Blei Gold herzustellen, da es chemisch gesehen sehr ähnlich ist.
Sein Schmelzpunkt liegt bei 327,43 Grad Celsius unnd hat eine Wärmekeitfähigkeit von 35,3.
Blei ist leicht verformbar und damit ideal zur Herstellung von Verzierungen und Formen. Bereits die Babylonier stellten Vasen aus Blei her und es wurde über Jahrhunderte für Munition verwendet.
Auch für Plomben (ebenfalls vom lat. Plumbum abgeleitet) und als Süßungsmittel (sog. Bleizucker, siehe Bleiacetat) wird und wurde Blei verwendet.
Heute weiß man, dasss Blei giftig ist und verwendet es nicht mehr im Lebensmittelbereich oder für Becher und Besteck, da es durch z.B. Fruchtsäuren aus dem Artikel herausgelöst werden kann.
Bei Shakern findet man Blei aber weiterhin in Verzierungen und in Verbindungen z.B. Hartzinn, wobei es, auf Grund seiner toxischen Wirkung, immer mehr in den Hintergrund rückt.
Ältere Shaker weisen z.T. einen höheren Bleianteil auf, da es ein günstiger Rohstoff war.
In der Alchemie wurde häufig versucht, aus Blei Gold herzustellen, da es chemisch gesehen sehr ähnlich ist.
Sonntag, 5. Juli 2009
Material
Habt ihr euch eigentlich schon mal Gedanken über die Grundmaterialien eurer Shaker gemacht?
Nachdem ich hier Catalin und Bakelit als Werkstoffe für Shakergriffe und Verzierungen schon mal vorgestellt hatte, werde ich mich mal mit den verschiedenen Shaker-Materialien auseinandersetzen, da dies ein wichtiger Punkt in der Identifizierung und für die Reinigung der Shaker ist.
Das Thema Glas werde ich vielleicht später aufgreifen, erstmal sind die Metalle dran.
Da ich kein Chemiker bin und beim Thema Shaker bleiben möchte, werde ich nur das, meiner Meinung nach, wichtigste über die Materialien schreiben, wer noch mehr wissen möchte kann sich dann mit wikipedia.de weiterbilden.
Informationen über die Wärmeleitfähigkeit und wie sie berechnet wird, findet ihr hier. In den Artikeln werdet ihr nur die entsprechende Zahl finden.
Wie auch schon bei meiner "Auf der Suche" - Serie werde ich die Artikel immer Montags veröffentlichen.
Nachdem ich hier Catalin und Bakelit als Werkstoffe für Shakergriffe und Verzierungen schon mal vorgestellt hatte, werde ich mich mal mit den verschiedenen Shaker-Materialien auseinandersetzen, da dies ein wichtiger Punkt in der Identifizierung und für die Reinigung der Shaker ist.
Das Thema Glas werde ich vielleicht später aufgreifen, erstmal sind die Metalle dran.
Da ich kein Chemiker bin und beim Thema Shaker bleiben möchte, werde ich nur das, meiner Meinung nach, wichtigste über die Materialien schreiben, wer noch mehr wissen möchte kann sich dann mit wikipedia.de weiterbilden.
Informationen über die Wärmeleitfähigkeit und wie sie berechnet wird, findet ihr hier. In den Artikeln werdet ihr nur die entsprechende Zahl finden.
Wie auch schon bei meiner "Auf der Suche" - Serie werde ich die Artikel immer Montags veröffentlichen.
Montag, 12. Januar 2009
Bakelit und Catalin
Bakelit und Catalin sind Markennamen, die sich als allgemeine Namen für Plastik aus den 1930ern festgesetzt haben, wie z.B. Tempo oder Tesa für Papiertaschentücher oder Klebeband stehen.
Beide Stoffe sind unter Temperatureinfluss form- und biegsam.
Bakelit wurde 1907 von Leo Bakeland erfunden, benannt und patentiert, als er nach einem neuen Lack suchte.
Molekularstruktur:

Bakelit ist normalerweise in dunklen Erdtönen gehalten und geht höchstens ins Kastanienrot.
Bakelit wurde unter dem Motto: "Das Material der tausend Möglichkeiten" vermarktet und verkauft, während Catalin mit "Das Juwel der modernen Industrie" beworben wurde.
Catalin unterscheidet sich in erster Linie durch hellere, farbenfrohere Töne und wurde von der American Cataline Company verkauft.
Beide Materialien wurden für viele Haushaltsgegenstände verwendet, u.a. auch für Griffe und Verzierungen an Shakern. Telefone aus Bakelit standen bald in Jedem Haushalt und Bakelit war bald nicht mehr weg zu denken, denn das Material gilt auch heute noch als Vorreiter auf dem Gebiet der Synthetik und des Plastiks.
Das Wort Plastik kommt vom griechischen "plasticos", was so viel wie "formen" oder "walzen" bedeutet und für die neuen Materialien mehr als passend war.
Beide Stoffe sind unter Temperatureinfluss form- und biegsam.
Bakelit wurde 1907 von Leo Bakeland erfunden, benannt und patentiert, als er nach einem neuen Lack suchte.
Molekularstruktur:

Bakelit ist normalerweise in dunklen Erdtönen gehalten und geht höchstens ins Kastanienrot.
Bakelit wurde unter dem Motto: "Das Material der tausend Möglichkeiten" vermarktet und verkauft, während Catalin mit "Das Juwel der modernen Industrie" beworben wurde.
Catalin unterscheidet sich in erster Linie durch hellere, farbenfrohere Töne und wurde von der American Cataline Company verkauft.
Beide Materialien wurden für viele Haushaltsgegenstände verwendet, u.a. auch für Griffe und Verzierungen an Shakern. Telefone aus Bakelit standen bald in Jedem Haushalt und Bakelit war bald nicht mehr weg zu denken, denn das Material gilt auch heute noch als Vorreiter auf dem Gebiet der Synthetik und des Plastiks.
Das Wort Plastik kommt vom griechischen "plasticos", was so viel wie "formen" oder "walzen" bedeutet und für die neuen Materialien mehr als passend war.
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