Nettes und intelligentes Video.
Für alle, die Cocktail-Shaker sammeln und lieben... Kontakt: vintage.shakers @ yahoo.de
Mittwoch, 20. Oktober 2010
Sonntag, 17. Oktober 2010
Historisch wertvolle Shaker?
Vor einiger Zeit bekam ich, durch meine berufliche Nähe zum Springer Verlag, einen Cocktail Shaker geschenkt, der dort sehr lange im Kellerregal stand.
Es handelt sich dabei um einen, auf den ersten Blick, unscheinbaren Dreiteiler, der sehr stark angelaufen ist. Allein die Patina wunderschön und weist auf einen Silbergehalt am Shaker hin, der Stempel zeigt allerdings nur Edelstahl an, weshalb ich das gute Stück mal zur Analyse geben werde.
Derjenige, der mir den Shaker gab konnte mit 100%iger Sicherheit sagen, dass dieser ausschließlich im sogenannten "Casino" verwendet wurde, dem damaligen Treff- und Sammelpunkt der höheren Angestellten des Verlags.
Nun liegt für mich der Verdacht nah, dass dieser Shaker nicht nur für die Drinks der Angestellten, sondern auch die für Herrn Springer persönlich hergestellt hat, weshalb ich denke, dass dieser Shaker für Sammler historisch wertvoll ist.
Shaker von berühmten Leuten erfreuen sich gr0ßer Beliebtheit, so gehen bei ebay z.B. "Shaker mit Historie" locker für den doppelten Marktpreis über den Tisch. Ob da nun Sammler oder Fans die Preise nach oben treiben, lässt sich zwar nicht nachvollziehen, es deutet aber auf den Wert solcher Stücke hin.
Auch Stephen Visakay hat einen Shaker in seiner Sammlung, der Adolf Hitler gehört haben kann. Dieser Shaker trägt die Initialien "AH", was aber auch für "Adlerhorst" stehen kann, in das der Mann sich regelmäßig zurück zog. Eine genaue Zuordnung ist auch hier nicht möglich, da der Shaker durch zu viele Hände lief, bevor er bei Stephen landete. Gesichert ist nur, dass ein britischer Armeeangehöriger ihn nach dem Krieg aus Deutschland mitbrachte und seine Witwe ihn an Stephen übergab.
Zurück zu meinem Shaker.
Wie bereits erwähnt bin ich beruflich mit dem Springer Verlag "liiert" und habe so die Möglichkeit mit dem einen oder anderen Servicemitarbeiter aus den Zeiten Springers (+1985) zu sprechen. Ich hoffe, dass ich ein wenig mehr herausfinden kann, das sich lohnt hier zu veröffentlichen.
Es handelt sich dabei um einen, auf den ersten Blick, unscheinbaren Dreiteiler, der sehr stark angelaufen ist. Allein die Patina wunderschön und weist auf einen Silbergehalt am Shaker hin, der Stempel zeigt allerdings nur Edelstahl an, weshalb ich das gute Stück mal zur Analyse geben werde.
Derjenige, der mir den Shaker gab konnte mit 100%iger Sicherheit sagen, dass dieser ausschließlich im sogenannten "Casino" verwendet wurde, dem damaligen Treff- und Sammelpunkt der höheren Angestellten des Verlags.
Nun liegt für mich der Verdacht nah, dass dieser Shaker nicht nur für die Drinks der Angestellten, sondern auch die für Herrn Springer persönlich hergestellt hat, weshalb ich denke, dass dieser Shaker für Sammler historisch wertvoll ist.
Shaker von berühmten Leuten erfreuen sich gr0ßer Beliebtheit, so gehen bei ebay z.B. "Shaker mit Historie" locker für den doppelten Marktpreis über den Tisch. Ob da nun Sammler oder Fans die Preise nach oben treiben, lässt sich zwar nicht nachvollziehen, es deutet aber auf den Wert solcher Stücke hin.
Auch Stephen Visakay hat einen Shaker in seiner Sammlung, der Adolf Hitler gehört haben kann. Dieser Shaker trägt die Initialien "AH", was aber auch für "Adlerhorst" stehen kann, in das der Mann sich regelmäßig zurück zog. Eine genaue Zuordnung ist auch hier nicht möglich, da der Shaker durch zu viele Hände lief, bevor er bei Stephen landete. Gesichert ist nur, dass ein britischer Armeeangehöriger ihn nach dem Krieg aus Deutschland mitbrachte und seine Witwe ihn an Stephen übergab.
Zurück zu meinem Shaker.
Wie bereits erwähnt bin ich beruflich mit dem Springer Verlag "liiert" und habe so die Möglichkeit mit dem einen oder anderen Servicemitarbeiter aus den Zeiten Springers (+1985) zu sprechen. Ich hoffe, dass ich ein wenig mehr herausfinden kann, das sich lohnt hier zu veröffentlichen.
Labels:
Axel Springer,
Cocktailshaker
Freitag, 15. Oktober 2010
White Russian geschüttelt?
Eine Sache, die ich nie verstehen werde ist, dass bei der Beschreibung von Shakern immer der White Russian genannt wird.
So heißt es auch in diesem Blog, dass Cocktails mit Sahne oder Ei vorzugsweise geschüttelt werden sollen, um eine gute Vermischung der Zutagten zu garantieren.
Warum aber der White Russian? Klar, man kann im Shaker die Sahne aufschlagen und sie dann auf den Russian geben, aber mal ehrlich: Wer kann mir einen guten Grund nennen, aus dem WR einen toffee-farbenen Drink zu machen?
Ich glaube dieser Drink ist ein wunderbarer Indikator für "gelerntes" Barpersonal, der zeigt, ob man Drinks nebenbei herstellt, oder ob man sich mit dem Thema intensiv auseinandersetzt.
Wie seht ihr das?
So heißt es auch in diesem Blog, dass Cocktails mit Sahne oder Ei vorzugsweise geschüttelt werden sollen, um eine gute Vermischung der Zutagten zu garantieren.
Warum aber der White Russian? Klar, man kann im Shaker die Sahne aufschlagen und sie dann auf den Russian geben, aber mal ehrlich: Wer kann mir einen guten Grund nennen, aus dem WR einen toffee-farbenen Drink zu machen?
Ich glaube dieser Drink ist ein wunderbarer Indikator für "gelerntes" Barpersonal, der zeigt, ob man Drinks nebenbei herstellt, oder ob man sich mit dem Thema intensiv auseinandersetzt.
Wie seht ihr das?
Dienstag, 12. Oktober 2010
Ich liebe dieses Video...
...und schenke es mir daher heute mal selber ;)
"I wasn´t following you, I was following the cocktail shaker"
"I wasn´t following you, I was following the cocktail shaker"
Labels:
Stephen Visakay,
Video
Samstag, 9. Oktober 2010
Ginger Beer - selbst hergestellt
Neulich bekam ich ein Rezept für Gingerbeer und wollte dies mal ausprobieren.
Eigentlich ganz einfach, und wie ich feststellen durfte, auch sehr lecker.
Hier die Zutaten für ca. einen Liter:
150 g Ingwer
140 g Zucker
Saft und Schale einer Zitrone
1 Liter Wasser
4 g Trockenhefe
in meiner Version: 4 mittelgroße Chilis
Der Ingwer wird mit einer Bürste von seiner Schale befreit (vorheriges blanchieren erleichtert die Arbeit), in kleine Würfel geschnitten und mit Zitronensaft, abgeriebener Zitronenschale, 200 ml Wasser und den Chilis in den Hamilton gegeben.
Gleichzeitig wird das restliche Wasser mit dem Zucker aufgekocht.
Nun den Topf vom Herd nehmen, den Inwer-Chilibrei dazu geben und die Mischung auf ca. 27 Grad abkühlen lassen (dauert ca. 90 min.)
Nun die Trockenhefe dazu geben, den Topf mit einem sauberen Tuch abdecken und das Ganze an einem warmen Ort gären lassen.
Nach 24 Stunden die Mischung durch ein feines Sieb abgießen und in Plastikflaschen abfüllen.
Die Flaschen gut verschließen, bei Raumtemperatur (ca. 21 Grad) 48 Stunden gären lassen und danach in den Kühlschrank stellen.
Bitte innerhalb von 4 Tagen verbrauchen.
WICHTIG:
1) Ausschließlich Plastikflaschen verwenden! Glasflaschen können unter dem Druck zerplatzen.
2) Beim Ausgießen die Flasche nicht schütteln. Zum Einen steht die Flasche unter starkem Druck, zum Anderen ist die Hefe auf den Boden gesunken und sollte nicht aufgewirbelt werden.
Nun noch etwas Wodka, Limette und einen Kupferbecher und der Moskow Mule ist für den gemütlichen Herbstabend fertig.
Eigentlich ganz einfach, und wie ich feststellen durfte, auch sehr lecker.
Hier die Zutaten für ca. einen Liter:
150 g Ingwer
140 g Zucker
Saft und Schale einer Zitrone
1 Liter Wasser
4 g Trockenhefe
in meiner Version: 4 mittelgroße Chilis
Der Ingwer wird mit einer Bürste von seiner Schale befreit (vorheriges blanchieren erleichtert die Arbeit), in kleine Würfel geschnitten und mit Zitronensaft, abgeriebener Zitronenschale, 200 ml Wasser und den Chilis in den Hamilton gegeben.
Gleichzeitig wird das restliche Wasser mit dem Zucker aufgekocht.
Nun den Topf vom Herd nehmen, den Inwer-Chilibrei dazu geben und die Mischung auf ca. 27 Grad abkühlen lassen (dauert ca. 90 min.)
Nun die Trockenhefe dazu geben, den Topf mit einem sauberen Tuch abdecken und das Ganze an einem warmen Ort gären lassen.
Nach 24 Stunden die Mischung durch ein feines Sieb abgießen und in Plastikflaschen abfüllen.
Die Flaschen gut verschließen, bei Raumtemperatur (ca. 21 Grad) 48 Stunden gären lassen und danach in den Kühlschrank stellen.
Bitte innerhalb von 4 Tagen verbrauchen.
WICHTIG:
1) Ausschließlich Plastikflaschen verwenden! Glasflaschen können unter dem Druck zerplatzen.
2) Beim Ausgießen die Flasche nicht schütteln. Zum Einen steht die Flasche unter starkem Druck, zum Anderen ist die Hefe auf den Boden gesunken und sollte nicht aufgewirbelt werden.
Nun noch etwas Wodka, Limette und einen Kupferbecher und der Moskow Mule ist für den gemütlichen Herbstabend fertig.
Montag, 4. Oktober 2010
Swizzle-Sticks tauschen...
Eine Mutter und Großmutter bietet alte Swizzle-Stick-Sammlung als Tauschobjekt für ein zuverlässiges Auto an, damit ihre Tochter mit dem Auto einen Job finden kann.
http://www.news-press.com/apps/pbcs.dll/article?AID=2010101003013
http://www.news-press.com/apps/pbcs.dll/article?AID=2010101003013
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