Auf den ersten Blick sehen beide Shaker (WMF) gleich aus:
Shaker 1:
Shaker 2:
Wenn man allerdings auf die Unterseite des Shaker 1 schaut, kann man die "Straußenmarke" erkennen. Diese Marke wurde bei WMF bis ca. 1900 gepunzt, bevor man sie abschaffte.
Für alle, die Cocktail-Shaker sammeln und lieben... Kontakt: vintage.shakers @ yahoo.de
Freitag, 27. Februar 2009
Donnerstag, 26. Februar 2009
Immer diese Zeichen...
Die meisten (Gebrauchs-)Gegenstände aus Metall tragen Gravuren oder sogenannte Punzen (Eingestanzte Inschriften).
Diese Zeichen geben Auskunft über Material und Hersteller.. Manchmal kann man an Ihnen auch das Alter feststellen.
Eigentlich zum Markenbranding gedacht, lesen Experten an Veränderungen das Alter ab.
Corporate Design ist das Zauberwort. Das Design wird gerne mal alle paar Jahre gewechselt, das Logo (minimal) verändert.
Die nächsten Tage werde ich euch das an 2 Shakern zeigen.
Diese Zeichen geben Auskunft über Material und Hersteller.. Manchmal kann man an Ihnen auch das Alter feststellen.
Eigentlich zum Markenbranding gedacht, lesen Experten an Veränderungen das Alter ab.
Corporate Design ist das Zauberwort. Das Design wird gerne mal alle paar Jahre gewechselt, das Logo (minimal) verändert.
Die nächsten Tage werde ich euch das an 2 Shakern zeigen.
Labels:
Identifikation,
Punze
Dienstag, 24. Februar 2009
Neuer Shaker in der Sammlung
Habe grad nen "Feuerlöscher" gekauft!
Sobald der da ist, werde ich euch diesen Shaker vorstellen.
Sonntag hatte ich noch davon geschrieben, dass ich keinen Shaker habe, der "How dry I am" spielt. Der hier kann es!!! Später dazu mehr...
Sobald der da ist, werde ich euch diesen Shaker vorstellen.
Sonntag hatte ich noch davon geschrieben, dass ich keinen Shaker habe, der "How dry I am" spielt. Der hier kann es!!! Später dazu mehr...
Montag, 23. Februar 2009
Sonntag, 22. Februar 2009
How dry I am
oder: Die Hymne der Prohibition
1919, kurz vor Beginn der Prohibition (1920), schrieb Irving Berlin den Song "The Near Future".
Dieser Song entwickelte bald ein eigenes Leben, besonders die folgende Passage:
How dry I am, How dry I am
It´s plain to see just why I am
No alcohol in my highball
And that is why so dry I am.
Sowohl "Drys" als auch "wets" sangen diesen Song. Die einen zur Bekräftigung ihrer Entscheidung, dem Alkohol abzuschwören, die Anderen sangen den Song, wenn sie aus einem "Speakeasy" kamen.
Der Song war bald so berühmt, dass er selbst in Cartoons der Warner Bros. gesungen wurde.
Hier verzichtete man jedoch auf die, dem Alkohol abschwörenden, Textzeilen und sang nur:
How dry I am, How dry I am
Nobody knows how dry I am
How dryyyy I aaaaaam.
Heutzutage findet man Shaker, die eine kleine Spieluhr am Boden eingebaut haben, die beim Anheben "How dry I am" spielt.
Leider hab ich nur ein Video mit einem kleinen, betrunkenen Mann gefunden und kann euch somit nur das Lied, nicht aber so einen Shaker zeigen.
1919, kurz vor Beginn der Prohibition (1920), schrieb Irving Berlin den Song "The Near Future".
Dieser Song entwickelte bald ein eigenes Leben, besonders die folgende Passage:
How dry I am, How dry I am
It´s plain to see just why I am
No alcohol in my highball
And that is why so dry I am.
Sowohl "Drys" als auch "wets" sangen diesen Song. Die einen zur Bekräftigung ihrer Entscheidung, dem Alkohol abzuschwören, die Anderen sangen den Song, wenn sie aus einem "Speakeasy" kamen.
Der Song war bald so berühmt, dass er selbst in Cartoons der Warner Bros. gesungen wurde.
Hier verzichtete man jedoch auf die, dem Alkohol abschwörenden, Textzeilen und sang nur:
How dry I am, How dry I am
Nobody knows how dry I am
How dryyyy I aaaaaam.
Heutzutage findet man Shaker, die eine kleine Spieluhr am Boden eingebaut haben, die beim Anheben "How dry I am" spielt.
Leider hab ich nur ein Video mit einem kleinen, betrunkenen Mann gefunden und kann euch somit nur das Lied, nicht aber so einen Shaker zeigen.
Freitag, 20. Februar 2009
Einblicke in eine Shakersammlung
Diese Video habe ich bei Youtube gefunden. Erst dachte ich: "Was die Leute doch alles filmen..." aber dann sah ich was da auf den Regalen stand.
Da ist zwar nicht viel Action, aber es sind ein paar sehr schöne Shaker zu sehen.
Ab 00:39 von links nach rechts zu sehen:
1) Kensington Shaker (?), Lurelle Guild
2) Shaker, Fa. FarberBros.
3) ???
4) ???
5) ???
6) Manhattan Shaker
7) Dynamic Deco Shaker, Forman Brothers
8) Siphon, Design Norman Bel Geddes
9) "Connoisseur" , Manning Bowman
10) ???
11) ???
12) Sheridan Empire Shaker
13) Doric Shaker mit rundem Katalin Deckel, Design Howard F. Reichenbach
14) Doric Shaker mit flachem Katalin Deckel, Design Howard F. Reichenbach
15) ???
Da ist zwar nicht viel Action, aber es sind ein paar sehr schöne Shaker zu sehen.
Ab 00:39 von links nach rechts zu sehen:
1) Kensington Shaker (?), Lurelle Guild
2) Shaker, Fa. FarberBros.
3) ???
4) ???
5) ???
6) Manhattan Shaker
7) Dynamic Deco Shaker, Forman Brothers
8) Siphon, Design Norman Bel Geddes
9) "Connoisseur" , Manning Bowman
10) ???
11) ???
12) Sheridan Empire Shaker
13) Doric Shaker mit rundem Katalin Deckel, Design Howard F. Reichenbach
14) Doric Shaker mit flachem Katalin Deckel, Design Howard F. Reichenbach
15) ???
Donnerstag, 19. Februar 2009
Bericht "The Cocktail Hour"
Im English Theatre of Hamburg.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Ich habe das Stück selbst nicht gesehen.
Premiere ist heute Abend.
ABER: Ich habe eine sehr gut unterrichtete Informantin, die schon zur Generalprobe anwesend sein durfte.
Hier eine kurze Zusammenfassung:
Es geht um eine Familie, die sich in den 70er Jahren traditionsbewusst zur "Cocktail Hour" trifft. Wie so häufig ist dies jedoch kein Treffen im familiären Sinne, sondern für alle beteiligten nur ein Grund sich voll laufen zu lassen. (Der erfahrene Barkeeper weiß, was nun kommen muss...)
Von Glas zu Glas wird man ehrlicher und bald hängt der Haussegen schief.
Insgesamt ein schönes Stück über Generationskonflikte und menschliche Abgründe, das die Spießigkeit und Wertvorstellungen zweier Generationen aufzeigt.
Wer Barkultur sucht, ist hier falsch.
Wer aber einen aufregenden, unterhaltsamen Theaterabend verbringen möchte, sollte sich "The Cocktail Hour" nicht entgehen lassen.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Ich habe das Stück selbst nicht gesehen.
Premiere ist heute Abend.
ABER: Ich habe eine sehr gut unterrichtete Informantin, die schon zur Generalprobe anwesend sein durfte.
Hier eine kurze Zusammenfassung:
Es geht um eine Familie, die sich in den 70er Jahren traditionsbewusst zur "Cocktail Hour" trifft. Wie so häufig ist dies jedoch kein Treffen im familiären Sinne, sondern für alle beteiligten nur ein Grund sich voll laufen zu lassen. (Der erfahrene Barkeeper weiß, was nun kommen muss...)
Von Glas zu Glas wird man ehrlicher und bald hängt der Haussegen schief.
Insgesamt ein schönes Stück über Generationskonflikte und menschliche Abgründe, das die Spießigkeit und Wertvorstellungen zweier Generationen aufzeigt.
Wer Barkultur sucht, ist hier falsch.
Wer aber einen aufregenden, unterhaltsamen Theaterabend verbringen möchte, sollte sich "The Cocktail Hour" nicht entgehen lassen.
Teuerster Shaker der Welt?
Teuerster Shaker der Welt
Ich würd mal sagen, teuerster NEUER Shaker der Welt. Auf dem Markt der Sammlerstücke tut sich zur Zeit einiges...
Ich würd mal sagen, teuerster NEUER Shaker der Welt. Auf dem Markt der Sammlerstücke tut sich zur Zeit einiges...
Mittwoch, 18. Februar 2009
Craqueleglas
(frz. craqueler = rissig werden lassen; craquelé = rissig, gesprungen)
Wird auch Krakellee- oder Eisglas genannt. Craqueleglas wird hergestellt, indem man nach dem Formen das Glas leicht abkühlen lässt und mit Wasser besprüht, oder es darin eintaucht. Durch das schockartige Erkalten reißt die Struktur des Glases. Durch das sogenannte „Nachwärmen“ schmilzt die Oberfläche an und verleiht dem Glas seine Festigkeit. Die gebrochene Struktur bleibt im Inneren erhalten und das Glas sieht wie neu zusammengesetzt aus.
Craquele wurde zuerst in venizianischen Glashütten hergestellt, wo man allerdings einen groben Mosaikeffekt anstrebte. In den 50er und 60er Jahren wurde Craquele modern und man begann auch in Deutschlands Glashütten Craquele herzustellen. Die Brüche sind hier aber wesentlich feiner. Besonders hochwertige Waren wurde, und wird, in Solingen hergestellt, wo die Shaker häufig mit feinen Silberarmaturen versehen wurden.
Auch WMF hat einige schöne Stücke produziert, die z.B. mit, mit Ziergold überzogene, Banderolen tragen.
Craquele Shaker sind in der Regel dreiteilige Shaker, da eine Spannungsbelastung, wie z.B. beim Boston Shaker, das Glas zu sehr belasten würde. Dashbottles werden auch weiterhin im Craqueleverfahren hergestellt, da der Lichteinfall der enthaltenen Flüssigkeit schöne Reflexe geben kann.
Wird auch Krakellee- oder Eisglas genannt. Craqueleglas wird hergestellt, indem man nach dem Formen das Glas leicht abkühlen lässt und mit Wasser besprüht, oder es darin eintaucht. Durch das schockartige Erkalten reißt die Struktur des Glases. Durch das sogenannte „Nachwärmen“ schmilzt die Oberfläche an und verleiht dem Glas seine Festigkeit. Die gebrochene Struktur bleibt im Inneren erhalten und das Glas sieht wie neu zusammengesetzt aus.
Craquele wurde zuerst in venizianischen Glashütten hergestellt, wo man allerdings einen groben Mosaikeffekt anstrebte. In den 50er und 60er Jahren wurde Craquele modern und man begann auch in Deutschlands Glashütten Craquele herzustellen. Die Brüche sind hier aber wesentlich feiner. Besonders hochwertige Waren wurde, und wird, in Solingen hergestellt, wo die Shaker häufig mit feinen Silberarmaturen versehen wurden.
Auch WMF hat einige schöne Stücke produziert, die z.B. mit, mit Ziergold überzogene, Banderolen tragen.
Craquele Shaker sind in der Regel dreiteilige Shaker, da eine Spannungsbelastung, wie z.B. beim Boston Shaker, das Glas zu sehr belasten würde. Dashbottles werden auch weiterhin im Craqueleverfahren hergestellt, da der Lichteinfall der enthaltenen Flüssigkeit schöne Reflexe geben kann.
Montag, 16. Februar 2009
Zeppelin Shaker
Wie schon im letzten Jahr angekündigt, möchte ich euch etwas über diesen besonderen Shaker erzählen.
In den 30er Jahren als Zeppelin DAS Transportmittel waren, blieb es nicht aus, dass früher oder später auch Cocktailshaker in der Form dieser Luftschiffe gab.
Zeppeline waren damals in der Lage, nonstop in, für damals unglaublich kurzen, 111 Stunden von Deutschland nach Amerika zu fliegen. Die damals, nur für die "High Society" erschwinglichen, fliegenden Luftschiffe warem mit dem entsprechenden Komfort ausgestattet. Neben bequemen, gepolsterten Sesseln und Schlafmöglichkeiten befand sich auch eine Bar an Bord, an der Cocktails gereicht wurden. Die Reise in Abendgaderobe war geradezu Pflicht.
Mit der Katastrophe der Hindenburg (LZ-129) die 1937 über Lakehurst abbrannte, wurde das Ende der Zeppeline eingeleitet. Weitere Infos über Luftschiffe hier
Heute werden Zeppeline zu Forschungszwecken eingesetzt, sie sind jedoch nicht mehr mit hochentzündlichem Wasserstoff, sondern mit nicht brennbaren Gasen gefüllt.
Die damals entwickelten Shaker wurden in Solingen/ Deutschland gefertigt und sind wahre Kunstwerke und Transportwunder, wie ihre großen "Brüder".
Bildquelle: cocktailshakers.com
Ein kompletter Satz eines großen Zeppelins enthält:
4 Becher
1 Trichter
1 Flasche
1 Transportbehälter für z.B. Oliven
1 Zitronenpresse
1 Korkenzieher
4 Barlöffel
1 Körper (als Shaker)
1 Zuckerdose
1 Eispickel
1 Barlöffel
Der Körper wurde mit den Teilen gut sortiert gefüllt und in einer Runden Ledertasche transportiert. Siehe Fotos:
Bildquelle: cocktailshakers.com
Später, als Flugzeuge moderner wurden, wurde der Zeppelin "weiterentwickelt".
Ein Propeller wurde an der Nase, zwei Flachmänner an den Seiten und Räder an der Fahrgastkabine angebracht, fertig war das Flugzeug.
Experten gehen davon aus, dass Deutsche auf der Flucht vor den Nazis ihre Zeppelinshaker mit nach Nord- und Südamerika brachten und dass die meisten in Deutschland verbliebenen Shaker im Krieg zerstört wurden.
Daher sind diese Kunstwerke fast nur in Amerika zu finden.
In den 30er Jahren als Zeppelin DAS Transportmittel waren, blieb es nicht aus, dass früher oder später auch Cocktailshaker in der Form dieser Luftschiffe gab.
Zeppeline waren damals in der Lage, nonstop in, für damals unglaublich kurzen, 111 Stunden von Deutschland nach Amerika zu fliegen. Die damals, nur für die "High Society" erschwinglichen, fliegenden Luftschiffe warem mit dem entsprechenden Komfort ausgestattet. Neben bequemen, gepolsterten Sesseln und Schlafmöglichkeiten befand sich auch eine Bar an Bord, an der Cocktails gereicht wurden. Die Reise in Abendgaderobe war geradezu Pflicht.
Mit der Katastrophe der Hindenburg (LZ-129) die 1937 über Lakehurst abbrannte, wurde das Ende der Zeppeline eingeleitet. Weitere Infos über Luftschiffe hier
Heute werden Zeppeline zu Forschungszwecken eingesetzt, sie sind jedoch nicht mehr mit hochentzündlichem Wasserstoff, sondern mit nicht brennbaren Gasen gefüllt.
Die damals entwickelten Shaker wurden in Solingen/ Deutschland gefertigt und sind wahre Kunstwerke und Transportwunder, wie ihre großen "Brüder".
Bildquelle: cocktailshakers.com
Ein kompletter Satz eines großen Zeppelins enthält:
4 Becher
1 Trichter
1 Flasche
1 Transportbehälter für z.B. Oliven
1 Zitronenpresse
1 Korkenzieher
4 Barlöffel
1 Körper (als Shaker)
1 Zuckerdose
1 Eispickel
1 Barlöffel
Der Körper wurde mit den Teilen gut sortiert gefüllt und in einer Runden Ledertasche transportiert. Siehe Fotos:
Bildquelle: cocktailshakers.com
Später, als Flugzeuge moderner wurden, wurde der Zeppelin "weiterentwickelt".
Ein Propeller wurde an der Nase, zwei Flachmänner an den Seiten und Räder an der Fahrgastkabine angebracht, fertig war das Flugzeug.
Experten gehen davon aus, dass Deutsche auf der Flucht vor den Nazis ihre Zeppelinshaker mit nach Nord- und Südamerika brachten und dass die meisten in Deutschland verbliebenen Shaker im Krieg zerstört wurden.
Daher sind diese Kunstwerke fast nur in Amerika zu finden.
Labels:
Cocktailshaker,
Zeppelin
Interview with Gary Graham Part 2
Is there still a cocktail shaker or bar item you have heard about but never seen? Something like the Holy Grail of Shakers?
For all cocktail shaker collectors there is the never seen but much anticipated discovery of a cobalt lady’s leg cocktail shaker. If I should ever find or see one, I hope I have all my medications available. It will be a shocking surprise.
What do you think about modern bar design; ie; the Flip Top shaker by Metrokane?
I monitor modern designs only with casual interest.
I have purchased all the Restoration Hardware reproduction cocktail shakers including their airplane shaker.
Do you think reproducing vintage shakers is a good idea?
I think it’s a good idea as long as they are clearly recognized as reproductions. For the majority of collectors, the only way we will be able to represent the Wallace Brothers Rooster, the Zeppelins, the Airplanes, the Lighthouses, and other very rare cocktail shakers in our collections will be through the reproductions. Since these original shakers are so rare and often held in permanent collections, they are almost impossible to find.
What are your future projects and plans.
I plan to keep my website (www.thejazzage.com) active and interesting to cocktail shaker collectors. I will always be a buyer for cocktail shakers that are rare, interesting or that fill spots in my own collection. And, I’m always pleased when people who are not collectors enjoy buying vintage cocktail shakers as gifts for friends and family. And, of course, we plan on attending the Tales of the Cocktail Conference in New Orleans in July, 2009.
Can you tell us a few homepages where we can find further information about shakers and bar ware?
In Port Hope, Ontario, Canada, I like
http://www.decollect.com/page/page/229491.htm
John Freedman has a nice website with cocktail items:
http://trocadero.com/contempo/
Photo Caption
Gary & Joy Graham (a few years ago) celebrating New Year’s Eve in Istanbul.
The cocktail was a “First Lady”. This cocktail won the city-wide new cocktail recipe competition and was named for then Turkish Prime Minister Tansu Çiller.
The recipe:
4 cl Gin
1.5 cl Mandarin Liqueur
1 cl Casis
1 cl Archers
8 cl Orange Juice
For all cocktail shaker collectors there is the never seen but much anticipated discovery of a cobalt lady’s leg cocktail shaker. If I should ever find or see one, I hope I have all my medications available. It will be a shocking surprise.
What do you think about modern bar design; ie; the Flip Top shaker by Metrokane?
I monitor modern designs only with casual interest.
I have purchased all the Restoration Hardware reproduction cocktail shakers including their airplane shaker.
Do you think reproducing vintage shakers is a good idea?
I think it’s a good idea as long as they are clearly recognized as reproductions. For the majority of collectors, the only way we will be able to represent the Wallace Brothers Rooster, the Zeppelins, the Airplanes, the Lighthouses, and other very rare cocktail shakers in our collections will be through the reproductions. Since these original shakers are so rare and often held in permanent collections, they are almost impossible to find.
What are your future projects and plans.
I plan to keep my website (www.thejazzage.com) active and interesting to cocktail shaker collectors. I will always be a buyer for cocktail shakers that are rare, interesting or that fill spots in my own collection. And, I’m always pleased when people who are not collectors enjoy buying vintage cocktail shakers as gifts for friends and family. And, of course, we plan on attending the Tales of the Cocktail Conference in New Orleans in July, 2009.
Can you tell us a few homepages where we can find further information about shakers and bar ware?
In Port Hope, Ontario, Canada, I like
http://www.decollect.com/page/page/229491.htm
John Freedman has a nice website with cocktail items:
http://trocadero.com/contempo/
Photo Caption
Gary & Joy Graham (a few years ago) celebrating New Year’s Eve in Istanbul.
The cocktail was a “First Lady”. This cocktail won the city-wide new cocktail recipe competition and was named for then Turkish Prime Minister Tansu Çiller.
The recipe:
4 cl Gin
1.5 cl Mandarin Liqueur
1 cl Casis
1 cl Archers
8 cl Orange Juice
Labels:
Gary Graham,
Interview
Samstag, 14. Februar 2009
Interview with Gary Graham Part 1
Personal information:
My name is Gary Graham. My wife, Joy, and I live , along with our Miniature Schnauzer Zelda, in the Northern Shenandoah Valley area of Virginia USA.
Winchester, Virginia is about one hour from Washington, DC.
My wife and I retired from positions in community colleges in 2000 & we devote much time to travel, theatre, reading & collecting.
How did you get started collecting?
We have been very enthusiastic about antiques and collectibles for 40 years. Items from the Art Deco era were always favorites but the prices for these items continued to increase. One day at an antique market, I noticed an especially attractive cocktail shaker (a Chase shaker, I believe) with all its Deco characteristics. I also noticed the very affordable price. From that day I concentrated on developing a collection of vintage cocktail shakers. Of course, the collecting enthusiasm was increased by my love of martinis and manhattans. When Stephen Visakay’s book (Vintage Bar Ware) was published it seems that thousands of collectors became interested in cocktail shakers. By then I had over 300 shakers & enjoyed watching the prices go up.
How many shakers do you have and how do you store them?
We probably own about 300 cocktail shakers & they are displayed in our office and dining room and, unfortunately, some have to be stored in our basement, garage and storage unit.
Which is the oldest and which did you buy last?
I bought a Heisey rooster head cocktail shaker in Baltimore, Maryland in 1978 and it is still on display in my collection. My most recent purchase was a green cut-to-clear glass cocktail shaker.
Which is your favorite shaker and why? And do you have one with a personal story?
My favorite shaker is the small aeroplane traveling bar/cocktail shaker set that was made in Germany in the 1920’s. This set is extremely rare and the one I own has its original leather carrying case in the shape of an airplane hangar.
I have a James Bond-type case that carries a bottle of Plymouth Gin (my favorite), small bottle of martini-Rossi dry vermouth, a cocktail shaker, two glasses & a container for olives. It goes with me wherever I travel and my traveling companions have come to expect very dry, very cold martinis at 5:00 p.m. wherever we are.
My name is Gary Graham. My wife, Joy, and I live , along with our Miniature Schnauzer Zelda, in the Northern Shenandoah Valley area of Virginia USA.
Winchester, Virginia is about one hour from Washington, DC.
My wife and I retired from positions in community colleges in 2000 & we devote much time to travel, theatre, reading & collecting.
How did you get started collecting?
We have been very enthusiastic about antiques and collectibles for 40 years. Items from the Art Deco era were always favorites but the prices for these items continued to increase. One day at an antique market, I noticed an especially attractive cocktail shaker (a Chase shaker, I believe) with all its Deco characteristics. I also noticed the very affordable price. From that day I concentrated on developing a collection of vintage cocktail shakers. Of course, the collecting enthusiasm was increased by my love of martinis and manhattans. When Stephen Visakay’s book (Vintage Bar Ware) was published it seems that thousands of collectors became interested in cocktail shakers. By then I had over 300 shakers & enjoyed watching the prices go up.
How many shakers do you have and how do you store them?
We probably own about 300 cocktail shakers & they are displayed in our office and dining room and, unfortunately, some have to be stored in our basement, garage and storage unit.
Which is the oldest and which did you buy last?
I bought a Heisey rooster head cocktail shaker in Baltimore, Maryland in 1978 and it is still on display in my collection. My most recent purchase was a green cut-to-clear glass cocktail shaker.
Which is your favorite shaker and why? And do you have one with a personal story?
My favorite shaker is the small aeroplane traveling bar/cocktail shaker set that was made in Germany in the 1920’s. This set is extremely rare and the one I own has its original leather carrying case in the shape of an airplane hangar.
I have a James Bond-type case that carries a bottle of Plymouth Gin (my favorite), small bottle of martini-Rossi dry vermouth, a cocktail shaker, two glasses & a container for olives. It goes with me wherever I travel and my traveling companions have come to expect very dry, very cold martinis at 5:00 p.m. wherever we are.
Freitag, 13. Februar 2009
Donnerstag, 12. Februar 2009
Dienstag, 10. Februar 2009
DBU-Sitzung Hamburg
Gestern war ich, wie schon so oft, bei der DBU-Sitzung der Sektion Hamburg-Schleswig Holstein.
Nach ein paar kurzen Ansagen über das Vereinsgeschehen, präsentierte uns die Firma 7Spirits den Brand Ambassador für Angostura Rum and Bitters, Mickael Perron.
Es war eine richtige Freude diesem Mann zuzuhören, da er fern ab von technischem Gerede über Herstellung und Vermarktung und einen Einblick in seine Produkte gab.
Da er selbst Barkeeper ist, gab er uns das Gefühl wirklich nützliche Dinge zu erzählen.
Locker und unterhaltsam erzählte er uns die Geschichte(n) seiner Produkte und zeigte uns neue Wege auf, diese zu degustieren. So nutzte er z.B. eine Vaporisator um den Angostura abzubrennen (wie mit Haarspray und Feuerzeug) und reichte Gläser mit Angostura-Duft herum.
Auch seine Rums durften wir verkosten. Während sich in der Vergangenheit viele Vertreter hinstellten und nur über ihre Produkte redeten, verstand er es, die Flaschen und Plastikbecher herum gehen zu lassen, damit jeder in den Geschmack seiner Produkte kommen konnte.
Auch ein Cocktail (110 ml) mit, ACHTUNG KEIN SCHREIBFEHLER, 40 ml Angostura erstaunte unsere gestandenen Barkeeper.
Alles in Allem war es eine gelungene Veranstaltung, bei der wir viel neues lernen und viel lachen konnten.
Solltet Ihr mal die Gelegenheit haben, diesen Vortrag zu hören, lasst es euch nicht entgehen.
Nach ein paar kurzen Ansagen über das Vereinsgeschehen, präsentierte uns die Firma 7Spirits den Brand Ambassador für Angostura Rum and Bitters, Mickael Perron.
Es war eine richtige Freude diesem Mann zuzuhören, da er fern ab von technischem Gerede über Herstellung und Vermarktung und einen Einblick in seine Produkte gab.
Da er selbst Barkeeper ist, gab er uns das Gefühl wirklich nützliche Dinge zu erzählen.
Locker und unterhaltsam erzählte er uns die Geschichte(n) seiner Produkte und zeigte uns neue Wege auf, diese zu degustieren. So nutzte er z.B. eine Vaporisator um den Angostura abzubrennen (wie mit Haarspray und Feuerzeug) und reichte Gläser mit Angostura-Duft herum.
Auch seine Rums durften wir verkosten. Während sich in der Vergangenheit viele Vertreter hinstellten und nur über ihre Produkte redeten, verstand er es, die Flaschen und Plastikbecher herum gehen zu lassen, damit jeder in den Geschmack seiner Produkte kommen konnte.
Auch ein Cocktail (110 ml) mit, ACHTUNG KEIN SCHREIBFEHLER, 40 ml Angostura erstaunte unsere gestandenen Barkeeper.
Alles in Allem war es eine gelungene Veranstaltung, bei der wir viel neues lernen und viel lachen konnten.
Solltet Ihr mal die Gelegenheit haben, diesen Vortrag zu hören, lasst es euch nicht entgehen.
Montag, 9. Februar 2009
Alkohol mal anders gesehen
Bevor ich heute zur DBU-Sitzung gehe auf der der Brand Ambassador für Angostura Rum und Bitters anwesend sein wird und bevor wir den neuen Galliano verkosten möchte ich euer Augenmerk mal darauf setzen, dass Alkohol ein wahres Kunstwerk sein kann.
Neben den großen und kleinen Unterschieden in Herstellung, Blenden, Zubereiten usw. ist der reine Alkohol oft vernachlässigt.
Dabei ist er ein sehr putziger Geselle. Man sieht es, wenn man das Molekülmodell aufbaut:
2 Kohlenstoff-Moleküle (C)
1 Sauerstoff-Molekül (O)
6 Wasserstoff-Moleküle (H) (davon 4 auf dem Bild sichtbar)
Neben den großen und kleinen Unterschieden in Herstellung, Blenden, Zubereiten usw. ist der reine Alkohol oft vernachlässigt.
Dabei ist er ein sehr putziger Geselle. Man sieht es, wenn man das Molekülmodell aufbaut:
2 Kohlenstoff-Moleküle (C)
1 Sauerstoff-Molekül (O)
6 Wasserstoff-Moleküle (H) (davon 4 auf dem Bild sichtbar)
Samstag, 7. Februar 2009
Freitag, 6. Februar 2009
Thin Man Movies
1932 erschien das Buch "The Thin Man" von Dashiell Hammett und wurde bereits im Jahr 1934 verfilmt. Die später folgenden Filme stammten nicht aus Hammetts Feder, aber auf Grund des Erfolges mit den Schauspielern William Powell als Nick Charles und Myrna Loy als seine Frau Nora wurden die Filme als "Thin Man Movies" bekannt.
Nach "The Thin Man" folgten die Filme:
After the Thin Man von 1936
Another Thin Man von 1939
Shadow of the Thin Man von 1941
The Thin Man Goes Home von 1944
Song of the Thin Man von 1947
Die Thin Man Movies waren ab den 30er Jahren mit ein Grund, warum Cocktails so berühmt wurden.
Stil, Klasse und gutes Benehmen waren in diesen Filmen ganz oben und bei jeder Gelegenheit wurde getrunken.
Der "Film noir" wurde "heller" und das Leben leichter.
Schön, eine der "Kannen" mal im Gebrauch zu sehen. Und das mehr als einmal.
Man beachte auch die Zubereitung eines Cocktails als "Ritual" mit dem dazugehörigen Tanzstils:
Weitere Informationen über die Thin Man Movies findet Ihr hier:
http://www.evolver.at/stories/Duenner_Mann_Collection/
http://www.evolver.at/site/story.php?id=10651
http://www.krimi-couch.de/krimis/dashiell-hammett-der-duenne-mann.html
http://www.imdb.com/title/tt0025878/
wikipedia1
wikipedia2
http://www.bricaran.com/thinman/tmfilms.htm
FACEBOOK-Gruppe
Nach "The Thin Man" folgten die Filme:
After the Thin Man von 1936
Another Thin Man von 1939
Shadow of the Thin Man von 1941
The Thin Man Goes Home von 1944
Song of the Thin Man von 1947
Die Thin Man Movies waren ab den 30er Jahren mit ein Grund, warum Cocktails so berühmt wurden.
Stil, Klasse und gutes Benehmen waren in diesen Filmen ganz oben und bei jeder Gelegenheit wurde getrunken.
Der "Film noir" wurde "heller" und das Leben leichter.
Schön, eine der "Kannen" mal im Gebrauch zu sehen. Und das mehr als einmal.
Man beachte auch die Zubereitung eines Cocktails als "Ritual" mit dem dazugehörigen Tanzstils:
Weitere Informationen über die Thin Man Movies findet Ihr hier:
http://www.evolver.at/stories/Duenner_Mann_Collection/
http://www.evolver.at/site/story.php?id=10651
http://www.krimi-couch.de/krimis/dashiell-hammett-der-duenne-mann.html
http://www.imdb.com/title/tt0025878/
wikipedia1
wikipedia2
http://www.bricaran.com/thinman/tmfilms.htm
FACEBOOK-Gruppe
Donnerstag, 5. Februar 2009
Fundstück
Gestern Abend ging ich an einem Trödelladen vorbei, in dessen Fenster dieser Gegenstand stand:
Der Kupferbehälter wird mit einer Petroleumlampe beheizt und hat einen kleinen Hahn. Das Rohr aus dem Kupferbehälter führt in den Glasbehälter und ist unten mit einem breiten, perforiertem Teil versehen.
Ich nehme an, dass es sich dabei um eine Art Samova handelt, bei dem das Glasteil zum erhitzen eines schönen Grogs oder ähnlichem ist.
Falls jemand so ein Teil noch kennt und weiß, wie es funktioniert freue ich mich über eine Erklärung.
Ich werde es dann auch hier noch mal veröffentlichen...
Der Kupferbehälter wird mit einer Petroleumlampe beheizt und hat einen kleinen Hahn. Das Rohr aus dem Kupferbehälter führt in den Glasbehälter und ist unten mit einem breiten, perforiertem Teil versehen.
Ich nehme an, dass es sich dabei um eine Art Samova handelt, bei dem das Glasteil zum erhitzen eines schönen Grogs oder ähnlichem ist.
Falls jemand so ein Teil noch kennt und weiß, wie es funktioniert freue ich mich über eine Erklärung.
Ich werde es dann auch hier noch mal veröffentlichen...
Dienstag, 3. Februar 2009
Montag, 2. Februar 2009
Kreative Pause
Ich muss mal eine kreative Pause einlegen...
Hab da ein paar Infos und Bücher gefunden, wie ich erstmal durcharbeiten möchte.
Danach gibts hier viel neues zu lesen...
Hab da ein paar Infos und Bücher gefunden, wie ich erstmal durcharbeiten möchte.
Danach gibts hier viel neues zu lesen...
Abonnieren
Posts (Atom)