Aluminium ist ein chemisches Element mit dem Symbol Al und der Ordnungszahl 13 im Periodensystem. Es hat ein silbriges Aussehen und einen Schmelzpunkt bei 933,47 Grad.
Seine Wärmeleitfähigkeit liegt bei 237.
Plinius berichtete von einer Legende, nach der im Palast von Kaiser Tiberius (regierte von 14 - 37 n.Chr.) ein Metallarbeiter erschien, der ein Geschenk aus einem sehr leichten Metall übergab, das wie Silber aussah, aber keines war. Nach der Frage, ob noch jemand von dem Metall und der Herstellungsweise wüsste, verneinte der Metallarbeiter und wurde kurz darauf hingerichtet.
Tiberius hatte Angst, das neue Metall könne den Wert von Silber und Gold schmälern.
Ob ein Mensch es schon Damals schaffte, die benötigte Energie von 13 - 15 kwh zu erzeugen um die hohe Bindungsenergie des Aluminiums zu neutralisieren, bleibt fraglich.
In Verbindung mit Quecksilber wird Aluminium auch als Amalgan in der Zahnmedizin verwendet.
Aluminiumshaker sind sehr leicht und pflegeleicht, da sie nur sehr selten poliert werden müssen.
Nachteilig ist die Reaktion des Aluminiums mit Fruchtsäuren, was bei längerem Kontakt zur Korrosion des Metalls führt.
Dies kann sich in "Lochfraß" und warzenähnlichen Auswüchsen zeigen.
Da Aluminium sehr weich ist, lassen sich auch "kompliziertere" Muster einprägen, was zu einer Vielzahl von schönen Ausstellungsstücken führt...
Für alle, die Cocktail-Shaker sammeln und lieben... Kontakt: vintage.shakers @ yahoo.de
Montag, 31. August 2009
Freitag, 28. August 2009
Shaker als Werbegeschenk
Mein Lieblingssatz: "Keine Ahnung, was das ist, aber ich bin da auch noch ein wenig jung für"
Dienstag, 25. August 2009
Funkin three-piece Shaker
Man beachte die Eismenge im Glas vor und während der Nahaufnahme. Da ist bei den Dreharbeiten wohl was schief gelaufen.
Was kommt noch?
Gestern Abend rief mich ein Freund an und fragte, was denn so alles noch auf dem Blog passieren würde. Immerhin hätte ich ja eine Kreativpause gehabt.
Wir sprachen ein wenig hin und her und ich möchte euch einmal aufzählen, was demnächst hier zu lesen sein wird:
Montags: Bleibt Thementag (zur Zeit über Material)
Monatsmitte: Werden weiterhin Interviews veröffentlicht.
Große Themen: Firmen (Geschichte) Besonders WMF
Videos: Was sich halt alles so im Netz tummelt.
Sonstiges: News über besondere und neue Shaker
Infos über alte Shaker
Also bleibt eigentlich alles beim Alten...
Wir sprachen ein wenig hin und her und ich möchte euch einmal aufzählen, was demnächst hier zu lesen sein wird:
Montags: Bleibt Thementag (zur Zeit über Material)
Monatsmitte: Werden weiterhin Interviews veröffentlicht.
Große Themen: Firmen (Geschichte) Besonders WMF
Videos: Was sich halt alles so im Netz tummelt.
Sonstiges: News über besondere und neue Shaker
Infos über alte Shaker
Also bleibt eigentlich alles beim Alten...
Montag, 24. August 2009
Kupfer
ist ein chemisches Element und hat das Symbol Cu (lat. Cuprum) und steht an der 29. Stelle des Periodensystems. Sein Schmelzpunkt liegt bei 1084,4 Grad Celsius und leitet die Wärme mit 401.
Das Wort Cuprum leitet sich von "aes Cyprum" (Erz aus Zypern) ab, da dort sehr früh Kupfer gewonnen wurde. Kupfer wurde bereits 3000-5000 Jahre vor Chr. genutzt, weshalb diese Zeit auch Kupferzeit genannt wird.
Da Kupfer sehr schwach reagiert, gehört es, wie Silber und Gold zu den Edelmetallen.
In verbindung mit Zinn und Blei wird es zur wiederstandsfähigeren und härteren Bronze.
Man verwendet Kupfer für Bestecke, Schmuck, Musikinstrumente und Kunstgegenstände, sowie für Brennblasen und Shaker.
Kupfer wird in der Regel "getrieben", d.h. gehämmert.
In Verbindung mit Nickel kann das rote Metall sogar silbern oder edelstahlartig aussehen, was die Identifikation des Materials erschwert.
Ein besonders bekanntes Barutensil aus Kupfer ist der Becher, in dem der "Moscow Mule" serviert wird.
Das Wort Cuprum leitet sich von "aes Cyprum" (Erz aus Zypern) ab, da dort sehr früh Kupfer gewonnen wurde. Kupfer wurde bereits 3000-5000 Jahre vor Chr. genutzt, weshalb diese Zeit auch Kupferzeit genannt wird.
Da Kupfer sehr schwach reagiert, gehört es, wie Silber und Gold zu den Edelmetallen.
In verbindung mit Zinn und Blei wird es zur wiederstandsfähigeren und härteren Bronze.
Man verwendet Kupfer für Bestecke, Schmuck, Musikinstrumente und Kunstgegenstände, sowie für Brennblasen und Shaker.
Kupfer wird in der Regel "getrieben", d.h. gehämmert.
In Verbindung mit Nickel kann das rote Metall sogar silbern oder edelstahlartig aussehen, was die Identifikation des Materials erschwert.
Ein besonders bekanntes Barutensil aus Kupfer ist der Becher, in dem der "Moscow Mule" serviert wird.
Freitag, 21. August 2009
Baby & Shaker
Once again a baby with a shaker...
A little bit early as it seems.
And always trying to taste the cocktail...
A little bit early as it seems.
And always trying to taste the cocktail...
Donnerstag, 20. August 2009
Bewährtes Design: Nr. 1/2
1891 brachte WMF einen zweiteiligen Shaker heraus (Name Nr. 1/2).
Das Design war schlicht und unauffällig und wurde das letzte mal 1898 geändert.
Im Katalog von 1891 wurden Shaker noch unter dem Namen "Eisbecher" gehandelt, da man noch nicht so sehr den Anglizismen verfallen war.
Obwohl der Shaker nicht "gewichtet" ( festgelegter Schwerpunkt an Boden und Deckel) war, stellte sich bald heraus, dass sowohl Ober- als auch Unterteil sehr stabil standen.
Dies ist auch der Grund, weshalb WMF diesen Shaker nie verändert hat.
Interessant am Design ist ebenfalls, dass es genau die Eigenschaften hat, die der Bauhausstil ca. 30 Jahre später forderte. Weg vom "Schnörkel" und unnützem Beiwerk und hin zur glatten Form.
Der Shaker wurde bald in den Größen 0,3 L, 0,5 L und 0,7 L hergestellt und befindet sich heute noch unverändert im Sortiment.
Die 0,7 L Version kostete damals 10,50 Reichsmark, was einem Wochenlohn eines Arbeiters entsprach.
Unter Sammlern hat dieser Shaker einen besonderen Wert, wenn er die "Straußenmarke", das Warenzeichen von WMF in der Zeit von 1880-1925, trägt.
Barkeeper überall auf der Welt schätzen sowohl das Design als auch die Arbeitsweise und Griffigkeit des Shakers.
Mein Sammlertip:
Unbedingt alle Größen kaufen und auf Hochglanz poliert in die Vitrine stellen.
Es erzeugt einen Eindruck von Vollständigkeit, sieht gut aus und fällt sofort ins Auge.
Labels:
Cocktailshaker,
WMF
Mittwoch, 19. August 2009
Interview mit Karsten Sgominsky Teil 2
Was hälst du vom modernen Bar Design, z.B. den Flip Top shaker von Metrokane?
Modernes Bar Design kann recht ansprechend und schön sein. Ich steh der Sache nicht entgegen, bin aber eher doch der Konservative der seine Freude in alten Dingen findet. Der Flip Flop Shaker sieht für mich mehr nach Thermokanne als nach Shaker aus. Fazit; kein Shaker für mich!
Denkst du, dass die Reproduktion von alten Shakern gut ist?
Unbedingt!!! Sie ermöglicht uns den Einblick und die Handhabung über die alten Gerätschaften. Und, ein wenig Nostalgie in unserer Zunft schadet mit Sicherheit nicht.
Was sind deine zukünftigen Pläne und Projekte?
Mein nächstes Projekt und somit Plan ist eine Reise in die Vergangenheit der goldenen Cocktailzeiten. Das Zusammentragen alter Barware, alte zum Teil vergessene Rezepturen, rundum ein Stück Vergangenheit bis ins letzte Detail widerspiegeln.
Darüber hinaus habe ich immer irgendwelche Projekte zu laufen, die mit Gastronomie- Bar- und Alkoholikas zu tun haben. Ach ja, da läuft ja gerade immer noch ein Projekt, welches aber nicht verraten wird!!! Es wird (hoffentlich) bald seinen Abschluss finden und publiziert.
Hast du eine paar interessante Homepages, wo wir weitere Informationen über Cocktailshaker und Barware finden können?
Einige hatte ich bereits auf meinen Blog vorgestellt
http://www.de.cigarclan.com/articles/2006/2/16/#top
http://www.spencermarks.com/html/g322.html
http://shaken-stirred.blogspot.com/
Mehr Quellen sind gerade nicht griffbereit. Bin davon überzeugt das Du hier mit weit aus mehr Quellen dienen kannst. Lass mal was rüber wachsen! ;-)
Vielen Dank für das Interview, Karsten.
Besucht auf jeden Fall den BarGeist Blog, auf dem ihr stehts Lesenswertes findet.
Modernes Bar Design kann recht ansprechend und schön sein. Ich steh der Sache nicht entgegen, bin aber eher doch der Konservative der seine Freude in alten Dingen findet. Der Flip Flop Shaker sieht für mich mehr nach Thermokanne als nach Shaker aus. Fazit; kein Shaker für mich!
Denkst du, dass die Reproduktion von alten Shakern gut ist?
Unbedingt!!! Sie ermöglicht uns den Einblick und die Handhabung über die alten Gerätschaften. Und, ein wenig Nostalgie in unserer Zunft schadet mit Sicherheit nicht.
Was sind deine zukünftigen Pläne und Projekte?
Mein nächstes Projekt und somit Plan ist eine Reise in die Vergangenheit der goldenen Cocktailzeiten. Das Zusammentragen alter Barware, alte zum Teil vergessene Rezepturen, rundum ein Stück Vergangenheit bis ins letzte Detail widerspiegeln.
Darüber hinaus habe ich immer irgendwelche Projekte zu laufen, die mit Gastronomie- Bar- und Alkoholikas zu tun haben. Ach ja, da läuft ja gerade immer noch ein Projekt, welches aber nicht verraten wird!!! Es wird (hoffentlich) bald seinen Abschluss finden und publiziert.
Hast du eine paar interessante Homepages, wo wir weitere Informationen über Cocktailshaker und Barware finden können?
Einige hatte ich bereits auf meinen Blog vorgestellt
http://www.de.cigarclan.com/articles/2006/2/16/#top
http://www.spencermarks.com/html/g322.html
http://shaken-stirred.blogspot.com/
Mehr Quellen sind gerade nicht griffbereit. Bin davon überzeugt das Du hier mit weit aus mehr Quellen dienen kannst. Lass mal was rüber wachsen! ;-)
Vielen Dank für das Interview, Karsten.
Besucht auf jeden Fall den BarGeist Blog, auf dem ihr stehts Lesenswertes findet.
Dienstag, 18. August 2009
Interview mit Karsten Sgominsky Teil 1
Persönliche Informationen:
KARSTEN SGOMINSKY aka BarGeist, 38 Jahre
Wirkungsstätte München (ohne Namensangabe des Ladens)
seit 18 Jahren in der Gastro gelernter Hotelfachmann, Barkeeper
Wie kamst du dazu, Shaker zu sammeln?
Im Laufe der Zeit haben mich immer wieder die verschiedenen Shaker- Formen angesprochen. Ich habe gemerkt, dass es schon ein anderes arbeiten ist, wenn man ein „altes“ Teil in der Hand hat. Überwiegend benutze ich den Boston Shaker an der Bar (wegen der schnellen Arbeitsabläufe) und für Klassiker bzw. bestimmte Drinks kommt dann halt einer meinen „alten“ Shaker zu Einsatz. Es verleiht der Sache etwas mehr Flair und Aufmerksamkeit. Das war und ist Anlass für mich, immer ein Auge auf Shaker zu haben.
Wie viele Shaker hast du und wie bewahrst du sie auf?
Zurzeit sind es 14 Stück. Sie stehen bei mir im Schrank und werden täglich für die Arbeit ausgesucht.
Welcher Shaker ist der Älteste und welchen hast du als letztes gekauft?
Der älteste Shaker ist von 1885, ein schönes Stück. Zu letzt habe ich einen alten WMF aus den USA gekauft.
Welcher ist dein Lieblingsshaker und warum? Hast du einen, den du mit etwas persönlichem verbindest?
Lieblings Shaker, kann man so nicht sagen. Es sind alle meine Lieblinge, aber besonders gern arbeite ich mit meinen Tiffany Shaker. Er hat eine besondere Handhabung.
Gibt es noch einen Shaker oder ein Barwerkzeug, von dem du bisher gehört, aber nie gesehen hast?
Da will mir gerade nichts einfallen… Es gibt bestimmt das eine oder andere was man noch nicht gehört oder gesehen hat.
Montag, 17. August 2009
Antimon
Antimon wurde bei einigen älteren Shakern benutzt, um z.B. Verzierungen damit herzustellen. Ein guter Grund mal ein wenig darüber zu erzählen.
Antimon steht im Periodensystem an der Stelle 51 und wird mit Sb abgekürzt, was sich vom lateinischen Namen Stibium ableitet und wird als reizend eingestuft.
In der Bronzezeit wurde es in Verbindung mit Kupfer verwendet um Bronze herzustellen.
Metallisches Antimon ist silberweiß und stark glänzend und der Siedepunkt liegt zwischen 1325 und 1750 Grad Celsius (verschiedene Quellen).
Die Verwendung von Antimon liegt in erster Linie in Legierungen und Verzierungen.
Es dient zur Härtung von Blei- und Zinnlegierungen.
Das Volumen von flüssigem Antimon vergrößert sich beim Erstarren (Dichteanomalie), was den Vorteil hat, dass bei Oberflächenveredelungen keine Spannungen entstehen.
Ebenso können komplizierte Formen und stark gemusterte Oberflächen lunkerfrei (ohne Fehler und Hohlräume) hergestellt werden.
Meist gibt es einen direkten Verweis aus das Antimon und seine Mischung, da es lange Zeit als Qualitätsmerkmal fungierte (z.B. Antimon-Lead Mount).
Antimon steht im Periodensystem an der Stelle 51 und wird mit Sb abgekürzt, was sich vom lateinischen Namen Stibium ableitet und wird als reizend eingestuft.
In der Bronzezeit wurde es in Verbindung mit Kupfer verwendet um Bronze herzustellen.
Metallisches Antimon ist silberweiß und stark glänzend und der Siedepunkt liegt zwischen 1325 und 1750 Grad Celsius (verschiedene Quellen).
Die Verwendung von Antimon liegt in erster Linie in Legierungen und Verzierungen.
Es dient zur Härtung von Blei- und Zinnlegierungen.
Das Volumen von flüssigem Antimon vergrößert sich beim Erstarren (Dichteanomalie), was den Vorteil hat, dass bei Oberflächenveredelungen keine Spannungen entstehen.
Ebenso können komplizierte Formen und stark gemusterte Oberflächen lunkerfrei (ohne Fehler und Hohlräume) hergestellt werden.
Meist gibt es einen direkten Verweis aus das Antimon und seine Mischung, da es lange Zeit als Qualitätsmerkmal fungierte (z.B. Antimon-Lead Mount).
Sonntag, 16. August 2009
ZURÜCK
Liebe Freunde,
Liebe Leser,
ich bin aus dem Urlaub zurück und das Leben schlägt gleich mit Arbeit zu.
Post, Emails (2911 auf einem Account!!!) und heute auch wieder in die Firma.
3 Wochen Thailand bei der Familie und viele neue Eindrücke haben sich bei mir angesammelt.
Später gibt es dann noch das Montagsthema...
Liebe Leser,
ich bin aus dem Urlaub zurück und das Leben schlägt gleich mit Arbeit zu.
Post, Emails (2911 auf einem Account!!!) und heute auch wieder in die Firma.
3 Wochen Thailand bei der Familie und viele neue Eindrücke haben sich bei mir angesammelt.
Später gibt es dann noch das Montagsthema...
Abonnieren
Posts (Atom)