Liebe Leser,
ich schreibe seit fast einem Jahr diesen Blog und wüsste gerne, was euch bisher besonders gut, und was euch weniger gut gefallen hat.
Es würde mich freuen viel Feedback zu bekommen, denn ich möchte den Blog (noch) besser gestalten.
Auch über Vorschläge zu neuen Themen oder Bereichen in die ich weiter eintauchen sollte sind herzlich willkommen.
Kontaktadresse findet ihr oben.
Ich freu mich auf eure Antworten.
Für alle, die Cocktail-Shaker sammeln und lieben... Kontakt: vintage.shakers @ yahoo.de
Dienstag, 27. Oktober 2009
Montag, 26. Oktober 2009
Identifikation wie läufts
In einer kleinen Sitzung haben wir uns den Shaker ein wenig genauer angeguckt.
Dank der Prägungen fiel die Identifikation der Firma relativ leicht.
Nun gehts ans Suchen, Schreiben und Auswerten der Infos.
Noch liegen wir zeitlich gleich auf, doch während ich noch Adressen suche, hat Karsten schon die ersten Bilder auf dem Rechner.
Dank der Prägungen fiel die Identifikation der Firma relativ leicht.
Nun gehts ans Suchen, Schreiben und Auswerten der Infos.
Noch liegen wir zeitlich gleich auf, doch während ich noch Adressen suche, hat Karsten schon die ersten Bilder auf dem Rechner.
Labels:
Experiment,
Identifikation
Donnerstag, 22. Oktober 2009
Dienstag, 20. Oktober 2009
Identifikation
Dank des elektronischen Zeitalters in dem wir uns befinden fällt die Identifikation von Cocktailshakern immer leichter.
Bei Youtube werden Videos eingestellt, in denen Shaker zu finden sind und meistens werden auch Jahreszahlen genannt, die dann auf das Alter schließen lassen.
Bei Ebay werden Shaker von Händlern angeboten, die bereits die wichtigsten Informationen gesammelt haben. Somit kann Ebay nicht nur als Einkaufs- und Verkaufsportal, sondern auch als Informationsseite genutzt werden.
Anwendungen wie google patents können zur Identifikation genutzt werden und man kann die entsprechenden Dateien auf den Computer laden oder ausdrucken.
Vorbei sind die Zeiten, in denen man Briefe an Patentämter schreiben musste um ein halbes Jahr später eine Kopie des Patents in der Hand zu halten.
Vorbei die Zeiten, in denen man Glück haben musste, Informationen von anderen zu bekommen und diese korrekt zu deuten.
Ich denke, dass man die Arbeit von Jahrzehnten heutzutage in einem Jahr gemacht haben kann. Entsprechend werde ich folgendes Experiment starten:
Ich werde einen Bekannten, der eigentlich nur weiß wofür man einen Shaker verwendet, bitten via Internet alles über einen bestimmten Shaker herauszufinden.
Im Gegenzug werde ich den "klassischen" Weg mit Büchern einschlagen.
Wenn ich eine email schreibe, so wird sie zeitlich aufgewertet. Heißt: Antwortdauer plus 1 Woche ( Inland)oder 4 Wochen (international).
Gemessen wird also die Zeit, die benötigt wird,, um folgende Dinge herauszufinden:
1) Name der Firma
2) Name des Shakers
3) Produktionsjahr
4) Patentnummer
5) Patentabschrift
6) Material
7) Designer (falls bekannt)
Klar liegt mein Vorteil darin, dass ich damit bereits Erfahrung habe , bisher bin ich aber noch nicht den klassischen Weg gegangen und der entscheidende Faktor ist die Zeit.
Am Ende werden die beiden Zeiten in Relation gesetzt um zu sehen, um wie viel schneller der "moderne" Weg gegenüber dem "Klassischen" ist.
Bei Youtube werden Videos eingestellt, in denen Shaker zu finden sind und meistens werden auch Jahreszahlen genannt, die dann auf das Alter schließen lassen.
Bei Ebay werden Shaker von Händlern angeboten, die bereits die wichtigsten Informationen gesammelt haben. Somit kann Ebay nicht nur als Einkaufs- und Verkaufsportal, sondern auch als Informationsseite genutzt werden.
Anwendungen wie google patents können zur Identifikation genutzt werden und man kann die entsprechenden Dateien auf den Computer laden oder ausdrucken.
Vorbei sind die Zeiten, in denen man Briefe an Patentämter schreiben musste um ein halbes Jahr später eine Kopie des Patents in der Hand zu halten.
Vorbei die Zeiten, in denen man Glück haben musste, Informationen von anderen zu bekommen und diese korrekt zu deuten.
Ich denke, dass man die Arbeit von Jahrzehnten heutzutage in einem Jahr gemacht haben kann. Entsprechend werde ich folgendes Experiment starten:
Ich werde einen Bekannten, der eigentlich nur weiß wofür man einen Shaker verwendet, bitten via Internet alles über einen bestimmten Shaker herauszufinden.
Im Gegenzug werde ich den "klassischen" Weg mit Büchern einschlagen.
Wenn ich eine email schreibe, so wird sie zeitlich aufgewertet. Heißt: Antwortdauer plus 1 Woche ( Inland)oder 4 Wochen (international).
Gemessen wird also die Zeit, die benötigt wird,, um folgende Dinge herauszufinden:
1) Name der Firma
2) Name des Shakers
3) Produktionsjahr
4) Patentnummer
5) Patentabschrift
6) Material
7) Designer (falls bekannt)
Klar liegt mein Vorteil darin, dass ich damit bereits Erfahrung habe , bisher bin ich aber noch nicht den klassischen Weg gegangen und der entscheidende Faktor ist die Zeit.
Am Ende werden die beiden Zeiten in Relation gesetzt um zu sehen, um wie viel schneller der "moderne" Weg gegenüber dem "Klassischen" ist.
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Experiment,
Identifikation
Montag, 19. Oktober 2009
JR-Shaker
Ganz neu auf dem Markt und bestimmt was für Sammler:
JR-Shaker!!!
Es handelt sich um handgefertigte Shaker aus Silber oder Gold, die mit den persönlichen Intitialien verziert werden.
In Kooperation mit einem Goldschmied hergestellt von Klaus St. Rainer vom Bartender Labor.
Dort wurden sie in diesem Artikel vorgestellt.
Infos findet ihr unter:
www.jr-shaker.com
Preislich liegen die Shaker sehr hoch, was auf Grund des hohen Silbergehalts und der Handarbeit gerechtfertigt ist.
Hier noch ein paar Infos von St. Rainer persönlich (Preise werden hier nicht veröffentlicht, die Kreuze geben aber die Stellen vor dem Komma an):
Das "Meisterstück" silber mit gehämmerten Boden kostet
€ XXXX ca. 400g pure sterling silver
Das "Meisterstück" JR silber ist mein eigentliches Baby, mit massiven Logoboden. Alles von Hand hergestellt, für
€ XXXX ca. 500g pure sterling silver
Das "Meisterstück" gold lasse ich nur auf besonderen Wunsch zu eigenen Konditionen herstellen und wird vorraussichtlich um die € XXXXX kosten.
Die Variante in purem Gold (ca. 800g) ist ein high end produkt, für Leute die sich das leisten können.
Ich selbst identifiziere mich mit der silbernen Serie. Die ist ebenfalls nicht billig, steht aber, wenn man den Wert des Rohstoffs und der vielen Handarbeitsstunden berücksichtigt, absolut zum Verhältnis. Handarbeit hat seinen Preis, vergleichbar mit einem Massanzug Ich selbst arbeite Tag für Tag damit, und es ist eine wahre Freude. Das Material hat so gute Temperaturleiteigenschaften, dass der Shaker bereits nach wenigen Shakes beschlägt und eiskalt wird. Der Klang ist sehr edel und anders, was mir erst im Laufe der Tests auffiel. Die wenigsten werden wahrscheinlich täglich damit arbeiten, aber vielleicht schafft sich ja der eine ode andere etwas besonderes für seine Hausbar oder seinen Mixkoffer an. Die Möglichkeit einer Personifizierung des Shakers gibt es natürlich auch. Alles ganz individuell.
Tolle Sache, für Leute, die es sich leisten können...
JR-Shaker!!!
Es handelt sich um handgefertigte Shaker aus Silber oder Gold, die mit den persönlichen Intitialien verziert werden.
In Kooperation mit einem Goldschmied hergestellt von Klaus St. Rainer vom Bartender Labor.
Dort wurden sie in diesem Artikel vorgestellt.
Infos findet ihr unter:
www.jr-shaker.com
Preislich liegen die Shaker sehr hoch, was auf Grund des hohen Silbergehalts und der Handarbeit gerechtfertigt ist.
Hier noch ein paar Infos von St. Rainer persönlich (Preise werden hier nicht veröffentlicht, die Kreuze geben aber die Stellen vor dem Komma an):
Das "Meisterstück" silber mit gehämmerten Boden kostet
€ XXXX ca. 400g pure sterling silver
Das "Meisterstück" JR silber ist mein eigentliches Baby, mit massiven Logoboden. Alles von Hand hergestellt, für
€ XXXX ca. 500g pure sterling silver
Das "Meisterstück" gold lasse ich nur auf besonderen Wunsch zu eigenen Konditionen herstellen und wird vorraussichtlich um die € XXXXX kosten.
Die Variante in purem Gold (ca. 800g) ist ein high end produkt, für Leute die sich das leisten können.
Ich selbst identifiziere mich mit der silbernen Serie. Die ist ebenfalls nicht billig, steht aber, wenn man den Wert des Rohstoffs und der vielen Handarbeitsstunden berücksichtigt, absolut zum Verhältnis. Handarbeit hat seinen Preis, vergleichbar mit einem Massanzug Ich selbst arbeite Tag für Tag damit, und es ist eine wahre Freude. Das Material hat so gute Temperaturleiteigenschaften, dass der Shaker bereits nach wenigen Shakes beschlägt und eiskalt wird. Der Klang ist sehr edel und anders, was mir erst im Laufe der Tests auffiel. Die wenigsten werden wahrscheinlich täglich damit arbeiten, aber vielleicht schafft sich ja der eine ode andere etwas besonderes für seine Hausbar oder seinen Mixkoffer an. Die Möglichkeit einer Personifizierung des Shakers gibt es natürlich auch. Alles ganz individuell.
Tolle Sache, für Leute, die es sich leisten können...
Freitag, 16. Oktober 2009
Shaker von Naranja minderwertig?
Wie ich neulich auf Facebook lesen musste, scheinen die ersten Naranja-Shaker (die doubleTin-Variante)schon nach erstmaligem Gebrauch Rost anzusetzen.
Ich denke, dass dies mit der Nutzung von nicht-rostfreiem Stahl zu tun hat, der weicher und damit besser für die doubleTin-variante geeignet ist.
Wer sich nicht an Rost stört oder auf Patina steht, wird mit diesem Shaker keine Probleme haben.
Gegen Rost empfehle ich übrigens ein wenig Schleifpapier gefolgt von einem Tuch mit Balistol.
Ich denke, dass dies mit der Nutzung von nicht-rostfreiem Stahl zu tun hat, der weicher und damit besser für die doubleTin-variante geeignet ist.
Wer sich nicht an Rost stört oder auf Patina steht, wird mit diesem Shaker keine Probleme haben.
Gegen Rost empfehle ich übrigens ein wenig Schleifpapier gefolgt von einem Tuch mit Balistol.
Mittwoch, 14. Oktober 2009
Interview with Sven Almennig Part 2
Do you think reproducing vintage shakers is a good idea?
Why not? However it would be great to see modern shakers take more care with regards to quality and durability rather than just copying vintage forms and shapes. I think there is a real opportunity for someone to produce high qualiy cocktail shakers and barware. Unfortunately this is hard to come by these days.
What are your future projects and plans?
Am hoping to keep working in the bar indusry for years to come. Am hoping to soon open a bar where I can display my favourote shakers, bar tools and cocktail books. I really believe that these great items help create a link to a time when the art of the cocktail was more widely appreciated by people.
Can you tell us a few homepages where we can find further information about shakers and bar ware?
Am sure you know them all already:
Cocktailshakers.com
Vintageswank.com
Rubylane.com
Atlantaantiquegallery.com
Thejazzage.com
Cheers
Sven
Be sure to watch this great video made by ABC about Sven and his shakers:
ABC
There are some shakers I haven´t seen in "action" jet.
Sven, thank you for the great interview and the link to the video.
Why not? However it would be great to see modern shakers take more care with regards to quality and durability rather than just copying vintage forms and shapes. I think there is a real opportunity for someone to produce high qualiy cocktail shakers and barware. Unfortunately this is hard to come by these days.
What are your future projects and plans?
Am hoping to keep working in the bar indusry for years to come. Am hoping to soon open a bar where I can display my favourote shakers, bar tools and cocktail books. I really believe that these great items help create a link to a time when the art of the cocktail was more widely appreciated by people.
Can you tell us a few homepages where we can find further information about shakers and bar ware?
Am sure you know them all already:
Cocktailshakers.com
Vintageswank.com
Rubylane.com
Atlantaantiquegallery.com
Thejazzage.com
Cheers
Sven
Be sure to watch this great video made by ABC about Sven and his shakers:
ABC
There are some shakers I haven´t seen in "action" jet.
Sven, thank you for the great interview and the link to the video.
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Interview,
Sven Almenning
Interview with Sven Almennig Part 1
Personal information:
Sven Almenning
Director of Behind Bars Industry Services, Australia’s largest bar Industry consultancy outfit
Sven @ behindbars.com.au
How did you get started collecting?
By necessity almost. I was working on some training modules for bartenders where I was hoping to inspire some passion for our industry and to really impress upon them the proud history of bartending. I purchased a few shakers, and was immediately bitten by the bug
How many shakers do you have and how do you store them?
My collection is not huge, however I believe I have a lot of great items. It’s probably around the 100 mark at the moment, (more if I counted trays, glasses tools etc). Currently they are stored and displayed in my office for my daily enjoyment.
Which is the oldest and which did you buy last?
I am not 100% sure which are the oldest although I do have a few shakers which apparently date to the late 19th century (If i’m to believe the antique stors where i purchased them).
My latest shaker was a ruby skyscraper with gold stripes. Awesome!
Which is your favourite shaker and why? And do you have one with a personal story?
I LOVE the Gorham Artillery shell shaker! This was one of the first shakers I really set my eyes on buying, and one of my favourites to use. I love making a smoky Talisker Rob Roy in it!
Is there still a cocktail shaker or bar item you have heard about but never seen? Something like the Holy Grail of Shakers?
Mark Bigler told me about a huge Lighthouse shaker he’s got. I think the price tag was around $20,000. I think Visakay also has one that he once lent to Dale de Groff at the Rainbow Room. Sounds incredible…
What do you think about modern bar design; ie; the Flip Top shaker by Metrokane?
I think most modern shakers lack imagination and focus on quality. My favourite modern shaker is probably the Carl Mertens double tin (looks like a 3 piece, but is just two tins). Am using this a lot at the moment.
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Interview,
Sven Almenning
Dienstag, 13. Oktober 2009
Pakete
Ich liebe Ebay. Hab ich das schon mal gesagt?
Gestern kam ein Shaker von Manning Bowman an.
Bilder folgen die nächsten Tage.
Besonders schön ist die Punze am Rand zu erkennen, "MB-Means Best" "Manning Bowman, Meriden Conneticut"
Gestern kam ein Shaker von Manning Bowman an.
Bilder folgen die nächsten Tage.
Besonders schön ist die Punze am Rand zu erkennen, "MB-Means Best" "Manning Bowman, Meriden Conneticut"
Montag, 12. Oktober 2009
Gold
Dies ist der letzte Teil der "Material-Serie". Da es der letzte ist, ich einen neues Thema beginnen will und heute auch für mich ein neues Lebensjahr beginnt, habe ich mich entschlossen über das Metall zu schreiben, das für die meisten von uns unerschwinglich sein dürfte.
Meines Wissens gibt es ein paar Shaker aus Gold, auch wenn diese eher Sonderanfertigungen sind. Wo Gold aber eine große Rolle spielt sind SILBERBECHER!!!
Da Silber einen metallischen Geschmack abgibt, wird die Innenseite von Shakern und Bechern oft mit Gold veredelt.
Nun gehts los:
Gold (vom indogermanischen "gehl=glänzend/ gelb") ist ein chemisches Element und Edelmetall, das an der 79. Stelle des Periodensystems mit dem Symbol Au (von Aurum lat. für "das Gelbe") steht.
Sein Schmelzpunkt liegt bei 1064, 18 Grad Celsius und es hat eine Wärmeleitfähigkeit von 317.
Gold wird unter anderem in der Schmuckindustrie, in der Medizin, im Elektronikbereich und im internationalen Zahlungsverkehr genutzt. Ihr wisst sicher wo noch.
Wird das Gold z.B. in Schmuckgegenständen verwendet, kann eine Zahl, der sogenannte Feingehalt, eingestanzt sein. Der Feinstempel gibt an, wie viel Gold sich, in tausendsteln, in dem Artikel befindet.
Soweit dazu, das nächste Thema wartet...
Meines Wissens gibt es ein paar Shaker aus Gold, auch wenn diese eher Sonderanfertigungen sind. Wo Gold aber eine große Rolle spielt sind SILBERBECHER!!!
Da Silber einen metallischen Geschmack abgibt, wird die Innenseite von Shakern und Bechern oft mit Gold veredelt.
Nun gehts los:
Gold (vom indogermanischen "gehl=glänzend/ gelb") ist ein chemisches Element und Edelmetall, das an der 79. Stelle des Periodensystems mit dem Symbol Au (von Aurum lat. für "das Gelbe") steht.
Sein Schmelzpunkt liegt bei 1064, 18 Grad Celsius und es hat eine Wärmeleitfähigkeit von 317.
Gold wird unter anderem in der Schmuckindustrie, in der Medizin, im Elektronikbereich und im internationalen Zahlungsverkehr genutzt. Ihr wisst sicher wo noch.
Wird das Gold z.B. in Schmuckgegenständen verwendet, kann eine Zahl, der sogenannte Feingehalt, eingestanzt sein. Der Feinstempel gibt an, wie viel Gold sich, in tausendsteln, in dem Artikel befindet.
Soweit dazu, das nächste Thema wartet...
Freitag, 9. Oktober 2009
Punzen
In den letzten Tagen hatte ich regen Mailkontakt mit einem Herren, der einen Shaker gekauft hatte, ihn aber nicht eindeutig identifizieren konnte.
Das Modell war Nr. 1/2 von WMF, darauf wies auch das Markenzeichen hin. Ebenso die Straußenmarke war vorhanden. Aber zwei Punzen kannten wir beide nicht. Eine sieht aus wie das englische Pound-Zeichen, ein umgedrehtes "f" oder ein "L". Die andere ist ein "N", sehr sauber zu lesen. Das "Bienenkopfwappen" von WMF sowie die "Straußenmarke" lassen den Gegenstand auf den Zeitraum 1906 - 1925 einordnen. Ich denke, dass mit Kenntnis der anderen Punzen eine Datierung auf 1-2 Jahre möglich sein sollte.
Bei Silber- und Goldarbeiten wurden, ab ca. 1700 Buchstaben als "Datumscode" angebracht, die in regelmäßigen Abständen gewechselt wurden, was manchmal bis zu 5 Jahre dauern konnte. Hat das "N" damit zu tun? Zeigt es eine bestimmte Manufaktur von WMF an? Und wofür steht das "Pfund"? Mit "Sterling Silber" veredelt? Oder doch "nur" ein Besitzer- oder Herstellerzeichen?
Wer weiß was? Freu mich auf eure Emails...
Das Modell war Nr. 1/2 von WMF, darauf wies auch das Markenzeichen hin. Ebenso die Straußenmarke war vorhanden. Aber zwei Punzen kannten wir beide nicht. Eine sieht aus wie das englische Pound-Zeichen, ein umgedrehtes "f" oder ein "L". Die andere ist ein "N", sehr sauber zu lesen. Das "Bienenkopfwappen" von WMF sowie die "Straußenmarke" lassen den Gegenstand auf den Zeitraum 1906 - 1925 einordnen. Ich denke, dass mit Kenntnis der anderen Punzen eine Datierung auf 1-2 Jahre möglich sein sollte.
Bei Silber- und Goldarbeiten wurden, ab ca. 1700 Buchstaben als "Datumscode" angebracht, die in regelmäßigen Abständen gewechselt wurden, was manchmal bis zu 5 Jahre dauern konnte. Hat das "N" damit zu tun? Zeigt es eine bestimmte Manufaktur von WMF an? Und wofür steht das "Pfund"? Mit "Sterling Silber" veredelt? Oder doch "nur" ein Besitzer- oder Herstellerzeichen?
Wer weiß was? Freu mich auf eure Emails...
Donnerstag, 8. Oktober 2009
Shaker bei Ebay
Videobeweise scheinen bei Ebay immer größere Bedeutung zu bekommen.
Aber welcher Mann traut sich, einen rosa Shaker zu verkaufen, wenn es sich nicht um rosa Elefanten handelt?
Aber welcher Mann traut sich, einen rosa Shaker zu verkaufen, wenn es sich nicht um rosa Elefanten handelt?
Mittwoch, 7. Oktober 2009
Kinder und Shaker
Erschreckend: Jugend schon früher süchtig als bisher angenommen und die Eltern unterstützen das auch noch!!!
Dienstag, 6. Oktober 2009
Grischa Willrich über Flair-Shaker
Vor ein paar Tagen bat ich den amtierenden Deutschen Meister im Showbarkeeping, Grischa Willrich, ob er vielleicht ein paar Zeilen über Shaker beim Showbarkeeping schreiben könnte. Kaum 1 1/2 Stunden später hatte ich was in meinem Postfach. Der Junge ist also nicht nur mit Flaschen und Shakern schnell.
Ihr kennt Grischa nicht? Dann schaut mal auf seiner Homepage vorbei: www.grischa-willrich.de
Nun aber zu seinem Artikel, der den schönen Namen
Oben ohne oder unten mit…? trägt:
Kaum ein Barwerkzeug hat sich im Laufe der Jahrzehnte so verändert wie der Cocktailshaker.
Angefangen hat alles mit zwei Metallbechern die zufällig ineinander passten, weiter ging es über die skurielsten und kunstvollsten Formen wie Pinguinen, Zeppelinen oder Autos, bis hin zu den heutigen eher funktionalen als schönen Bostonshakern (bestehend aus Metallbecher und Shakerglas).
Hier unterscheidet man in die sogenannten "weighted" und "non weighted" Boston Shaker. Wir wollen und heute einmal mit dem "weighted Boston" beschäftigen. Bei dieser Shakerart wird am unteren Rand eine Metallkuppe aufgeschweißt, diese sorgt für ein höheres Gewicht, daher der Name. Diese Metallkuppe erfüllt mehrere Zwecke: unter anderem sorgt sie für einen tieferen Schwerpunkt und machen den Shaker somit besser zu handeln, was vor allem beim Showmixen interessant ist. Eh werden die weighted Shaker von vielen Showmixern bevorzugt, da diese durch den Metallring stoßfester sind, falls doch einmal was herunter fallen sollte, was natürlich nur selten passiert… Zudem fliegen sie stabiler und sind damit leichter zu berechnen von der Flugbahn. Viele Showbartender umwickeln die Metallkuppe zusätzlich mit Tape um den Schwerpunkt noch tiefer zu legen und um den Tin besser zu sehen und ihn griffiger zu machen. Aber wir wollen nicht zu sehr ins Detail gehen.
Doch auch qualitativ gibt es große Unterschiede, vom der billigen Taiwanproduktion bis hin zum Designer Stück von WMF, für jeden Einsatzbereich und für alle Ansprüche gibt es den passenden weighted Boston Tin. Wichtig ist nur das die Verjüngung zum Boden nicht zu stark ist, da sonst das Glas nur schlecht halt findet und der Shaker beim Mixen aufgehen kann, was bestimmt der ein oder andere unter uns kennt. Zudem sollte das Glas auch aus guter Qualität sein, damit es nicht so schnell zerbricht und man Scherben im Cocktail hat, aber zur Not kann man sagen „Das ist spezielles, nicht schmelzendes Eis!“
© Grischa Willrich
Ich denke, dass dies schon mal ein schöner Einblick in die Welt der Flair-Bartender ist, der zeigt wie wichtig ein guter Shaker fürs Showmixen ist. An dieser Stelle noch mal vielen Dank an Grischa.
Ihr kennt Grischa nicht? Dann schaut mal auf seiner Homepage vorbei: www.grischa-willrich.de
Nun aber zu seinem Artikel, der den schönen Namen
Oben ohne oder unten mit…? trägt:
Kaum ein Barwerkzeug hat sich im Laufe der Jahrzehnte so verändert wie der Cocktailshaker.
Angefangen hat alles mit zwei Metallbechern die zufällig ineinander passten, weiter ging es über die skurielsten und kunstvollsten Formen wie Pinguinen, Zeppelinen oder Autos, bis hin zu den heutigen eher funktionalen als schönen Bostonshakern (bestehend aus Metallbecher und Shakerglas).
Hier unterscheidet man in die sogenannten "weighted" und "non weighted" Boston Shaker. Wir wollen und heute einmal mit dem "weighted Boston" beschäftigen. Bei dieser Shakerart wird am unteren Rand eine Metallkuppe aufgeschweißt, diese sorgt für ein höheres Gewicht, daher der Name. Diese Metallkuppe erfüllt mehrere Zwecke: unter anderem sorgt sie für einen tieferen Schwerpunkt und machen den Shaker somit besser zu handeln, was vor allem beim Showmixen interessant ist. Eh werden die weighted Shaker von vielen Showmixern bevorzugt, da diese durch den Metallring stoßfester sind, falls doch einmal was herunter fallen sollte, was natürlich nur selten passiert… Zudem fliegen sie stabiler und sind damit leichter zu berechnen von der Flugbahn. Viele Showbartender umwickeln die Metallkuppe zusätzlich mit Tape um den Schwerpunkt noch tiefer zu legen und um den Tin besser zu sehen und ihn griffiger zu machen. Aber wir wollen nicht zu sehr ins Detail gehen.
Doch auch qualitativ gibt es große Unterschiede, vom der billigen Taiwanproduktion bis hin zum Designer Stück von WMF, für jeden Einsatzbereich und für alle Ansprüche gibt es den passenden weighted Boston Tin. Wichtig ist nur das die Verjüngung zum Boden nicht zu stark ist, da sonst das Glas nur schlecht halt findet und der Shaker beim Mixen aufgehen kann, was bestimmt der ein oder andere unter uns kennt. Zudem sollte das Glas auch aus guter Qualität sein, damit es nicht so schnell zerbricht und man Scherben im Cocktail hat, aber zur Not kann man sagen „Das ist spezielles, nicht schmelzendes Eis!“
© Grischa Willrich
Ich denke, dass dies schon mal ein schöner Einblick in die Welt der Flair-Bartender ist, der zeigt wie wichtig ein guter Shaker fürs Showmixen ist. An dieser Stelle noch mal vielen Dank an Grischa.
Labels:
Gastautor,
Grischa Willrich
Montag, 5. Oktober 2009
Edelstahl
Edelstahl (nach EN 10020) ist eine Bezeichnung für legierte oder unlegierte Stähle mit besonderem Reinheitsgrad, zum Beispiel Stähle, deren Schwefel- und Phosphorgehalt (sog. Eisenbegleiter) 0,025 % nicht übersteigt. Häufig sind danach weitere Wärmebehandlungen (z. B. Vergüten) vorgesehen.
Die alleinige Begriffsdefinition, ein Edelstahl sei ein „chemisch besonders reiner“, „rostfreier“ oder „nichtrostender“ Stahl, ist ungenau bzw. falsch. Ein Edelstahl muss nicht zwangsläufig den Anforderungen eines nichtrostenden Stahls entsprechen. Trotzdem werden im Alltag häufig nur rostfreie Stähle als Edelstähle bezeichnet. Ebenso muss ein rostfreier Stahl nicht unbedingt auch ein Edelstahl sein. Der Legierungsbestandteil-Anteil der verschiedenen Sorten Edelstahl (niedrig- oder hochlegiert) ist jedoch genauestens definiert.
Die alleinige Begriffsdefinition, ein Edelstahl sei ein „chemisch besonders reiner“, „rostfreier“ oder „nichtrostender“ Stahl, ist ungenau bzw. falsch. Ein Edelstahl muss nicht zwangsläufig den Anforderungen eines nichtrostenden Stahls entsprechen. Trotzdem werden im Alltag häufig nur rostfreie Stähle als Edelstähle bezeichnet. Ebenso muss ein rostfreier Stahl nicht unbedingt auch ein Edelstahl sein. Der Legierungsbestandteil-Anteil der verschiedenen Sorten Edelstahl (niedrig- oder hochlegiert) ist jedoch genauestens definiert.
Freitag, 2. Oktober 2009
Gerührt, geschüttelt?
Womit die Diskussion wieder mal eröffnet wäre, obwohl ich die Erklärung sehr gut und einleuchtend finde...
Donnerstag, 1. Oktober 2009
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