Mittwoch, 17. März 2010

Eindrücke von der InterNorga

Als ich ankam war es noch relativ ruhig.
Die wenigen Besucher, die sich morgens eingefunden hatten waren dann doch Fachbesucher. Doch schon eine Stunde später wurde es geradezu voll und Erlebnistouristen, Privatmenschen und Saufkumpel begannen die Messehallen unsicher zu machen.
Irgendwie hatte ich, wie jedes Jahr, das Gefühl, dass die meisten Leute versuchten die 26 € Eintritt durch die verschiedenen Speisen- und Getränkeproben schnellstmöglich wieder reinzubekommen und dafür bereit waren an den Messeständen jeglichen Stuß zu erzählen.

Was mich positiv überraschte war die Hilfsbereitschaft der Firmen mit denen ich sprach. Bei einer Firma hatte ich kurz erzählt, dass ich diesen Blog habe und gerne ein paar Infos über ihr Shakersortiment hätte.
Als wir dort fertig waren, wurde ich persönlich zu einem Mitbewerber begleitet und dort mit meinem Anliegen vorgestellt. Man kennt sich in der Branche und ich wurde noch zu ein paar anderen Firmen "weitergereicht". Zu den einzelnen Firmen werde ich etwas schreiben, sobald ich die Informationen alles ausgewertet habe.

Selbstverständlich waren auch die "Dosencocktails" vertreten.
Ich nahm mir also die Freiheit sie zu probieren und war positiv überrascht, auch wenn ich der Meinung bin einen gewissen Hauch von Weißblech herausgeschmeckt zu haben. Letztendlich kommen sie aber nicht an "traditionell" hergestellte Cocktails ran.

Ein Besuch bei "The Qube" stand auch noch an, von dem ich aber einem Extra-Post erzählen möchte.

Der restliche Besuch belief sich auf ddas Ablaufen der Messe mit den üblichen Firmen der Getränkeindustrie mit 2 kleinen Highlights:
1) Cola Rebell, die mit verschiedenen Chiliprodukten bei mir punkten konnten
2) ECKES granini, die Levent Yilmaz (dreifacher Flair-Weltmeister) engagiert hatten, der ein 10minütiges Flairfestival veranstaltete.
Was mir besonders an der Show gefiel war, dass er die Etiketten seiner Spirituosenflaschen mit dem "granini-Logo" überklebt hatte. Ein kleines Detail, auf das mich Marcel Baumann aufmerksam gemacht hatte.
Das Video hierzu werde ich die Tage hochladen.

Insgesamt war es ein sehr kurzweiliger Tag, den ich, mit Ausnahme des oben genannten Publikums, gerne so wiederholen würde.

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