In den 70er Jahren baute die WMF ihre Auslandsproduktion weiter aus und kaufte in den USA Heißgetränkeautomaten, die sie für den deutschen Markt umbaute. Einweggeschirr wurde nun auch hergestellt und die WMF war, wie so häufig, auf den Gebieten Vorreiter und Marktführer.
Bereits ab 1975 konzentrierte man sich wieder auf den Industriestandort Deutschland und baute die ausländischen Produktionsorte langsam wieder ab.
1987 wurde die Firma alfi Zitzmann übernommen so, dass WMF mit der Marke alfi nun auch Isolierkannen verkaufte.
Als 198/90 die Grenzen geöffnet wurden und die Mauer fiel, suchte die WMF ihre alten Filialen auf und konnte einiger, der dort nun ansässigen, Geschäfte als Vertriebspartner gewinnen. 1990 war die, nun schon weltbekannte, WMF bereits flächendeckend in der ehemaligen DDR vertreten.
WMF legte dann in den 90er Jahren ein Leitbild fest, in dem die Kernkompetenzen des Unternehmens beschrieben wurden:
„Die WMF versteht sich als Partner ihrer Kunden und will bei Qualität, Gebrauchsnutzen und Design ihrer Produkte Maßstäbe setzen. Gemeinsam mit ihren Partnern strebt die WMF international die Marktführerschaft in allen Bereichen an.“
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